Kirche und Politik Von Wolfgang Huber I. Grundsätzliches Das Verhältnis zwischen Kirche und Politik ist in der Geschichte des Christentums … Mehr
Kategorie: Ethik des Evangeliums
Über das moralische Urteilen und dessen Selbstgerechtigkeit: „Von einer urteilenden Selbstbestätigung über eine Selbstgewissheit hin zu einer Selbstgerechtigkeit sind es nur wenige Schritte.“
Über das moralische Urteilen und dessen Selbstgerechtigkeit Wenn es in der Ethik um Urteile geht, werden vorrangig die Urteilsbildung bzw. … Mehr
Was die Grablegung Jesu uns über Sargpflicht sagt: „der kaufte ein Leinentuch und nahm ihn ab und wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab“
Ursprünglich veröffentlicht auf NAMENSgedächtnis:
Was die Grablegung Jesu uns über Sargpflicht sagt „In Bayern gibt es eine gewachsene Bestattungskultur –…
Gustav Radbruch, Gerechtigkeit und Gnade von 1949: „Nur ein Altarbild, das 1506 im Braunschweiger Dom aufgestellt wurde, zeigt einzigartig unter dem Altan, auf dem Christus dem Volke zur Begnadigung dargestellt wird, drei Gestalten im Halseisen, die beiden Schächer, welchen die Legende die Namen Dismas und Gismas gegeben hat, und neben ihnen Barabbas. Ihm werden die Fesseln gelöst, und er nimmt die Befreiung entgegen“
Gerechtigkeit und Gnade (1949) Von Gustav Radbruch Während der Katholizismus eine großartige christlich fundierte Lehre von Recht und Gerechtigkeit entwickelt … Mehr
Gustav Radbruch, Fünf Minuten Rechtsphilosophie von 1945: „Wenn Gesetze den Willen zur Gerechtigkeit bewußt verleugnen, z. B. Menschenrechte Menschen nach Willkür gewähren und versagen, dann fehlt diesen Gesetzen die Geltung, dann schuldet das Volk ihnen keinen Gehorsam, dann müssen auch die Juristen den Mut finden, ihnen den Rechtscharakter abzusprechen.“
Fünf Minuten Rechtsphilosophie Von Gustav Radbruch Erste Minute Befehl ist Befehl, heißt es für den Soldaten. Gesetz ist Gesetz, sagt … Mehr
Friedrich Mildenberger, Vorwärts ins Land der Verheißung. Karl Steinbauers prophetische Zeitdeutung: „Das Gotteswort selbst, die biblischen Texte und Geschichten, legen »uns« aus. So ließe sich etwas zugespitzt sagen. Das ist die Konsequenz daraus, dass die Aktivität im Vorgang des Verstehens primär bei dem Gotteswort der Schrift liegt.“
Mein theologischer Lehrer Friedrich Mildenberger wusste Karl Steinbauers Schriftauslegungen und Predigten zu schätzen. Dazu sein Vortrag, den er am 3. … Mehr
Eugen Rosenstock-Huessy über die „glückhafte Schuld“: „Nach der Kreuzigung am Karsamstag darf die Schuld glückhaft heißen, aber wehe uns, wenn wir so rechtfertigen, dass wir Gott täglich kreuzigen.“
Glückhafte Schuld Von Eugen Rosenstock-Huessy Vor tausend Jahren erfaßte eine große Reuewelle das Abendland. Die Messen wurden damals erweitert mit … Mehr
Hannah Arendt, Die Unwiderruflichkeit des Getanen und die Macht zu verzeihen (Vita activa oder vom tätigen Leben): „Weil das Verzeihen ein Handeln eigener und eigenständiger Art ist, das zwar von einem Vergangenen provoziert, aber von ihm nicht bedingt ist, kann es von den Folgen dieser Vergangenheit sowohl denjenigen befreien, der verzeiht, wie den, dem verziehen wird. Die Freiheit, welche die Lehre Jesu in dem Vergebet-einander ausspricht, ist negativ die Befreiung von Rache.“
Die Unwiderruflichkeit des Getanen und die Macht zu verzeihen Von Hannah Arendt Wir sahen, wie der Mensch qua Animal laborans … Mehr
Adam Smith über die Besoldung von Pfarrern in An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (Vom Wohlstand der Nationen) von 1776: „Es wäre ohne Zweifel unschicklich, einen Pfarrverweser oder einen Kaplan mit dem Gesellen in einem gemeinen Handwerk zu vergleichen. Aber von der Bezahlung eines Pfarrverwesers oder Kaplans kann man sehr wohl sagen, dass sie eben derselben Art sei wie der Lohn eines Gesellen.“
Über die Besoldung von Pfarrern Von Adam Smith Es ist für so wichtig gehalten worden, eine gehörige Zahl junger Leute … Mehr