C. S. Lewis, Über das Gebet. Brief an einen Freund: „Änderungen sind unvermeidlich. Aber ist dazu jetzt der rechte Augenblick? Zwei Merkmale für den rechten Augenblick fallen mir ein. Erstens eine Einmütigkeit, die es der Kirche – nicht einer im Augenblick siegreichen Partei — erlaubt, im neuen Werk mit vereinter Stimme zu sprechen. Zweitens: irgendwo in der Kirche die überzeugende Gegenwart jener unverwechselbaren literarischen Begabung, die es braucht, um ein gutes Gebet abfassen zu können. Es bedarf nicht einfach sehr guter Prosa, sondern einer ganz besonders guten Prosa-Art, wenn sie sich in wiederholtem und lautem Lesen bewähren soll.“

Über das Gebet. Brief an einen Freund Von C. S. Lewis Ich bin ganz von deinem Vorschlag eingenommen, unsern alten … Mehr

C. S. Lewis, Über Vergebung: „Oft, wenn ich meine, Gott um Vergebung zu bitten, erbitte ich in Wirklichkeit (außer ich achte sehr sorgfältig auf mich) etwas ganz anderes. Ich bitte ihn nicht, mir zu vergeben, sondern mich zu entschuldigen. Aber zwischen vergeben und entschuldigen besteht ein Riesenunterschied. Vergebung heißt: »Ja, du hast das getan, aber ich nehme deine Abbitte an; ich werde es dir nie vor­halten, und alles zwischen uns beiden wird genauso sein wie vorher.« Entschuldigen aber heißt: »Ich sehe, du konntest nicht anders handeln, oder es war nicht beabsichtigt; du bist nicht eigentlich schuldig.«“

Über Vergebung Von C. S. Lewis Wir sagen vieles in der Kirche (und außerhalb der Kirche auch), ohne das Gesagte … Mehr