Paul Schneider hatte am 3. Oktober 1937 vormittags seine Predigt im Erntedankgottesdienst in seiner Kirchengemeinde Dickenschied im Hunsrück gehalten. Nachdem … Mehr
Kategorie: Predigten
Walther Zimmerlis Predigtmeditation zu 1. Mose 22, 1-14: „Eine Predigt über Genesis 22 wird fragen müssen, ob sie Gott wirklich noch als den Herrn und Eigentümer seiner Verheißung kennt und anerkennt“
Am Sonntag Judika ist in der Predigtreihe VI 1Mose 22,1-14 vorgesehen. Dazu eine Predigtmeditation von Walther Zimmerli: Predigtmeditation zu 1. … Mehr
Karl Steinbauers Predigt über Apostelgeschichte 8,26-40 (Der Kämmerer aus dem Mohrenland) von 1937: „Die wirkliche Gottesfrage ist keine Frage des Blutes und Bodens, die Gottesfrage wird nicht auf dem engen und engstirnigen Raum eines Volkes und Volkstums gelöst, nicht auf dem kleinen Stückchen Erde seines Mohrenlandes.“
Da mag die Wortwahl an manchen Stellen seiner Predigt aus heutiger Sicht fragwürdig sein. Und doch ist Steinbauers Predigt von … Mehr
Rudolf Bohren, Das Wort und die Kraft von 1952: Lessing antwortet: »Gewiß, lieber Herr Pfarrer Bohren, ich zweifle ja nicht, daß Sie und alle Ihre hier versammelten Kollegen sehr schön und rührend über die Seligen, die nicht sehen und doch glauben, zu predigen wüßten! Aber was soll dann ich Unseliger? Ich bin kein Gotteskind. Ich bin ein Zweifler. Ich muß schauen. Bin ich darum ewig verloren?«
Das Wort und die Kraft[1] Von Rudolf Bohren I. Vorspiel Brauchen wir einmal unsere Phantasie. Stellen wir uns vor: hier … Mehr
Eduard Thurneysen, Predigtanfang, Predigtfortgang und Predigtschluss: „Predigen heißt nicht von sich her etwas vertreten oder beweisen oder gar anpreisen und beteuern wollen — das wäre Verrat an der Predigt. Predigen heißt: etwas ausrichten, das mir selber übertragen worden ist. Lebendig ausrichten, mit der ganzen Kraft, die in einem lebt, aber ausrichten! Briefträger sein wollen und nichts anderes!“
Predigtanfang, Predigtfortgang und Predigtschluss. Eine homiletische Studie Von Eduard Thurneysen Pascal schreibt in seinen Pensées als Mahnung den geistvollen Satz: … Mehr
Kornelis Heiko Miskottes homiletische Besinnung zu Hiob 14,1-6: „Es kann in den Tiefen von Gottes Herz kein Streit sein zwischen Macht und Recht; dass der Mensch so klein ist, kann keine allgemeine anthropologische Einsicht sein, wie simpel es auch scheinen mag.“
Wider den Dualismus. Über Hiob 14,1-6 Von Kornelis Heiko Miskotte I. Das Buch Hiob gehört zu den Ketubim, zu dem … Mehr
Paul Schneiders Predigt über Lukas 18,31-43 an Estomihi 1937: „Die Welt will dich nicht zu Jesus lassen, damit du ihm nicht folgen kannst. Sie will dir die Kraft deines reinen Wollens gleich zu Anfang des Passionsweges ausbrechen, indem sie dich in ihre Lust hineinlockt.“
Predigt über Lukas 18,31-43 an Sonntag Estomihi, 7. Februar 1937 Von Paul Schneider Er nahm aber zu sich die Zwölf … Mehr
Kornelis Heiko Miskottes homiletische Besinnung über das Buch Jona: „Wenn eine Gemeinde keinen Begriff von dem geistlichen Humor hat, wenn sie keine Selbstironie kennt und ganz allgemein nicht zu dem Geheimnis des Lachens vorgestoßen ist, dann ist es vielleicht besser, diesen Stoff liegenzulassen; denn hier reißt das Lachen gar nicht ab.“
Eine anregende homiletische Besinnung über das Buch Jona findet sich bei Kornelis Heiko Miskotte in seinem Opus magnum, Wenn die … Mehr
Berührt – wie Hingabe aufleben lässt: „Mit Worten lässt sich vieles sagen. Aber da, wo aufrichtige Berührung stattfindet, ist Liebe mehr als nur dahergesagt. Sie geht unter die Haut und trifft mich in meinem Innersten.“
Berührt – wie Hingabe aufleben lässt Es ist eine berührungsarme Zeit, in der wir leben, zumindest außer Haus. Abstandsregelungen und … Mehr