Christliches moralisches Denken (Christian Moral Reasoning) Von Oliver M. T. O’Donovan Das christliche moralische Denken umfasst zwei Arten des Denkens: … Mehr
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Jürgen Mohr, Christoph Friedrich Blumhardt als Seelsorger: „Der persönliche Zuspruch »Du gehörst zu Gott!« würde leer bleiben, wenn er nicht auch praktisch als Solidarisierung Gestalt annähme. Was Blumhardt sagte, wurde als Realität erfahren. So war es. »Es war der erste Schritt in eine neue, bessere Zukunft hinein, wenn Blumhardt einem sagte: ›Ich stehe hinter dir!‹« Der Seelsorger treibt nicht in erster Linie Seelsorge. Er ist Seelsorge. Seelsorge ist die Frucht seiner Existenz.“
Christoph Friedrich Blumhardt Von Jürgen Mohr I. Biographie Christoph Friedrich Blumhardt wurde am 1. Juni 1842 in Möttlingen bei Calw … Mehr
Martin Nicol, PredigtKunst. Ästhetische Überlegungen zur homiletischen Praxis : „Ein Plan, wie sich die verschiedenen Moves zu einem sinnvollen Ganzen fügen könnten, zeichnet sich ab. Ideen, die ich auch hatte und die mich begeisterten, werden hinfällig, weil sie in der sich entwickelnden Structure keinen Ort mehr haben. Predigt entsteht, indem ich da und dort so am Detail (Move) arbeite, daß sich die Gestalt des Ganzen (Structure) immer deutlicher abzeichnet. So oder so ähnlich mag es aussehen, wenn Sprache sich aufmacht, künstlerisch die Weltwirklichkeit Gottes zu erkunden.“
PredigtKunst. Ästhetische Überlegungen zur homiletischen Praxis Von Martin Nicol 1. Kunst – und Predigt? Die Süddeutsche Zeitung hat den Schriftsteller … Mehr
Martin Luther zu Psalm 119,105: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte“: „Nicht verstehen musst du, sondern wollen, nicht wissen, sondern tun, was gehört wird. Und du wirst nicht irren, wenn du glaubst und wandelst, auch wenn du nicht siehst. Folge du nur ruhig dem Gehörten, denn sein Wort wird deinen Füßen eine Leuchte und ein Licht auf deinen Wegen sein.“
Zu Psalm 119,105: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte“ Von Martin Luther „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte.“ Es ist … Mehr
Jochen Kleppers ‚fragwürdiger‘ Tagebucheintrag von 1942 (Unter dem Schatten deiner Flügel): „Dies ist nicht Gottes Weg, uns zu Bekennern und Märtyrern zu machen. Wir müssen lernen, daß Gott auch ohne uns wirken kann. Wissen wir, was Gott in uns wirkt, indem er uns zu dieser Zeit Schweigen auferlegt?“
„Dies ist nicht Gottes Weg, uns zu Bekennern und Märtyrern zu machen.“ Tagebucheintrag Von Jochen Klepper Obwohl Jochen Klepper als … Mehr
Frederik Jacobus Johannes Buytendijk, Das menschliche Spielen. Orientierende Vorbemerkungen (1973): „Wir spielen tatsächlich immer mit Bildern, die mit uns spielen. Was wir hier „Bild“ nennen, ist die Erscheinungsweise der Dinge und Geschehnisse in ihrem pathischen Charakter. Ein Gegenstand ist nur insofern Spielobjekt, als er Bildhaftigkeit besitzt. Die Sphäre des Spiels ist die Sphäre der Bilder und damit die Sphäre der Möglichkeiten und der Phantasie.“
Das menschliche Spielen. Orientierende Vorbemerkungen Von F. J. J. Buytendijk Spielen erscheint immer als eine Weise des sich Verhaltens. Beide … Mehr
Heinz-Dietrich Wendland, Die Wirkung der christlichen Eschatologie auf die Gestaltung der christlichen Sozialethik (1957): „Christus kommt als der zukünftige Weltenrichter. Dies ist die zweite eschatologische Hauptaussage, die für die Sozialethik um so wichtiger ist, je unerträglicher sie der menschlichen Natur zu sein dünkt. Aber allein sein Richteramt und sein Gericht sind die Gewähr dafür, dass es mit dieser Welt der Ungerechtigkeit, des Krieges, des Hasses, der Selbstsucht einmal ein wirkliches Ende haben wird, dass einmal die Wahrheit als die Wahrheit und die Lüge als die Lüge, die Finsternis als die Finsternis offenbar gemacht werden wird.“
Die Wirkung der christlichen Eschatologie auf die Gestaltung der christlichen Sozialethik Von Heinz-Dietrich Wendland Die Einheit des Credo und die … Mehr
Klaus-Peter Hertzsch, Segen im Alter: „Ja, Herr, die Zeit hat uns getrieben / hinauf, hinab, durch Glück und Trauer. / Du aber bist uns treu geblieben. / Dein Segen gibt uns Ziel und Dauer. / Längst ist das Ende ja entschieden: / Es kommt Dein Reich. Es kommt Dein Frieden.“
Segen im Alter Der über Nacht und Licht gebietetin Sternenzeit und Erdentagen,Du, unser Herr, hast uns behütetund durch die Fluten … Mehr
Frederik Jacobus Johannes Buytendijk, Das eigene Herz (1950): „Wenn ich sage: Mein Herz schlägt so stark, oder: Es tut weh, so meine ich jenes innere unruhig Klopfende, dasjenige, das sich auch in Sorge und Freude, in Angst und Erregung meldet, das unbedingt das Meine ist, aber zugleich das Unbestimmte, unklar Erkannte, das Ungesehene, Unvorstellbare.“
Das eigene Herz. Aus dem Psychologischen Laboratorium der Universität Utrecht Von F.J.J. Buytendijk Die Psychogenie der Herzkrankheiten ist eine unumstrittene … Mehr