Ein bemerkenswertes Gebet für Israel, das die christliche Sympathie zur Sprache bringt, hatte Wilhelm Löhe 1858 für den mittwöchlichen Abendgottesdienst … Mehr
Schlagwort: Judentum, Israel und die Kirche
Predigt über Josua 3,5-11.17: „So begegnet uns Jesus Christus in der Mitte des Flusses. Auferstanden aus der Todesflut hält er unserem Leben den Fluss der Zeit an. Der Himmel steht offen, und die göttliche Zusage kommt uns zu Ohren: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Wer ihm glaubt, dem steht die Zeit himmelsstill. Auf Jesu Namen getauft sind wir in SEINE Ewigkeit getaucht. Den Kindern Gottes verrinnt nicht das eigene Leben; es entfließt nicht in ein totes Meer.“
Predigt über Josua 3,5-11.17 Josua sprach zum Volk: Heiligt euch, denn morgen wird der HERR Wunder unter euch tun. Und … Mehr
Karl Barths Adventspredigt über Römer 15,5-13 von 1933: „Christus gehörte zum Volk Israel. Dieses Volkes Blut war in seinen Adern das Blut des Sohnes Gottes.“
In der neuen Perikopenordnung ist in der ersten Predigtreihe für den 3. Advent Römer 15,4-13 vorgesehen. Karl Barth, dessen 50. … Mehr
Martin Buber, Die Söhne Amos’ (1950): „Wir Juden sind nur wie einst und wie immer das leibhafte Paradigma, an dem dargelegt wird, was dargelegt werden soll, — aber eben ein selber entscheidungsfähiges, selber Entscheidung übendes und das heißt: ein Paradigma für Heil und Unheil. Was heute für Israel gesprochen wird, wird für das ganze elende Menschengeschlecht dieser Stunde gesprochen. Aber zu Recht wird es gerade für Israel gesprochen, das einzige Volk, das unter einem göttlichen Geheiß auf den Weg seiner Geschichte ausgesandt worden ist.“
Die Söhne Amos’ (1950) Von Martin Buber Die Sehnsucht, die Selbständigkeit wiederzugewinnen, ist dem jüdischen Volk in der Form eines … Mehr
Predigt über Jesaja 49,1-6: „Die Lichtenergie des Heils, die die Dunkelheit des Todes durchwirkt, deren Strahlen uns in hoffnungsloser Eigensinnigkeit treffen, ist die unbändige Treue des HERRN zu Israel. Was Israel zum Licht der Völker macht ist nicht die eigene Wirklichkeit, sondern die göttliche Treue.“
Predigt über Jesaja 49,1-6 1 Hört mir zu, ihr Inseln, und ihr Völker in der Ferne, merkt auf! Der Herr hat … Mehr
Ist der Staat Israel keine Demokratie, sondern eine „Ethnokratie“?
In der heutigen Ausgabe der taz schreibt Micha Brumlik über die Pläne der Regierung Netanjahu, per Gesetz Israel zum „Staat … Mehr
Judentum und Staat Israel – eine traurige Analyse
Einen nachdenklichen Artikel zum gegenwärtigen Verhältnis von Judentum und dem Staat Israel hat jüngst Micha Brumlik in den Zeitzeichen veröffentlicht. … Mehr
Das Schuldbekenntnis der Kirchlich-theologischen Sozietät in Württemberg vom 9. April 1946 aus der Feder von Paul Schempp: „Wir sind mutlos und tatenlos zurückgewichen, als die Glieder des Volkes Israel unter uns entehrt, beraubt, gepeinigt und getötet worden sind. … Wir haben Fleisch und Blut mehr geliebt als den, der uns durch sein Sterben und Auferstehen frei gemacht hat zum furchtlosen Bekenntnis seiner unverbrüchlichen Verheißung und zur Heiligung seines Namens. Insoweit wir Pfarrer waren, sind wir dadurch besonders unseren Gemeinden gegenüber schuldig geworden. Wir bekennen unsere Schuld vor allen denen, die unschuldig leiden mussten, vor allen denen, die ungewarnt Gottes Gebote mit verkehrtem Willen zertreten haben und vor allen denen, die heute mehr als wir selber die furchtbare Last aller Folgen des gemeinsamen Irrwegs zu tragen haben.“
„Wir sind mutlos und tatenlos zurückgewichen, als die Glieder des Volkes Israel unter uns entehrt, beraubt, gepeinigt und getötet worden … Mehr
Robert Spaemann – Meditationen eines Christen. Über die Psalmen 1–51
Ende Februar sind Robert Spaemanns lesenswerte Meditationen über die Psalmen 1 bis 51 bei Klett Cotta erschienen. In seiner Einleitung … Mehr