Basierend auf einer Vorlage von Dietrich Bonhoeffer wurde vom Bruderrat der Altpreussischen Union 1936 folgende Ordnung für den Vorbereitungsdienst von … Mehr
Schlagwort: Bekennende Kirche
Heinrich Vogels „Acht Artikel evangelischer Lehre“ von 1933: „Weil wir denn Christen werden nicht durch die Geburt, durch Rasse oder Blut, sondern durch den Heiligen Geist, die Taufe und das Wort Gottes, verwerfen wir die Forderung, daß nur arische Christen Glieder der Deutschen Evangelischen Kirche sein dürften.“
Bemerkenswert sind Heinrich Vogels „Acht Artikel evangelischer Lehre“ von 1933, die dieser zunächst unter dem Titel „Kreuz und Hakenkreuz“ in … Mehr
Dietrich Bonhoeffer in seinem Vortrag „Zur Frage der Kirchengemeinschaft“ von 1936: „Wer sich wissentlich von der Bekennenden Kirche in Deutschland trennt, trennt sich vom Heil.“
Als Dietrich Bonhoeffer 1936 in der Juni-Ausgabe der Evangelischen Theologie seinen Vortrag „Zur Frage der Kirchengemeinschaft“ veröffentlichte, stieß er auf … Mehr
„In der Kirche der Reformation sind Einheit ohne Wahrheit und Führung ohne eigenen Gehorsam Sünde“ – Die Erklärung „Bekenntnis und Verfassung in den evangelischen Kirchen“ vom Mai 1934
Gegen die Einführung eines diktatorischen Führerprinzips bzw. die ideologische Gleichschaltung der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK) haben sich kurz vor der … Mehr
Dietrich Bonhoeffers Predigt zu Matthäus 16,13-18 im Juli 1933: „Hart am Abgrund des Todestales ist die Kirche gegründet, die Kirche, die sich zu Christus als ihrem Leben bekennt.“
Am 23. Juli 1933, dem Wahltag der vom NS-Staat überraschend ausgeschriebenen Kirchenwahlen, predigte der 27jährige Dietrich Bonhoeffer in Berlin über … Mehr
Elisabeth Schmitz, Denkschrift „Zur Lage der deutschen Nichtarier“ von 1935/36 (vollständiger Text): „Einer Judenverfolgung im Namen von Blut und Rasse muß eine Christenverfolgung notwendigerweise folgen.“
Im Sommer 1935 wurde der Bekennende Kirche sowohl vom Völkischen Beobachter wie auch vom Stürmer vorgeworfen, dass sie die nationalsozialistische … Mehr
Diether Kochs Kurzbiographie über Gustav W. Heinemann: „Es ist uns ärgerlich, dass wir nicht unsere eigenen Herren sein sollen. Und doch liegt eine unerhörte Freiheit in der Bindung an Gottes größte Gabe, – an Christus.“
In seiner Kurzbiographie über Gustav Heinemann in Martin Greschats Gestalten der Kirchengeschichte schreibt Diether Koch über dessen Leben: Gustav W. … Mehr
„Lasst uns der Welt antworten, wenn sie uns furchtsam machen will: Eure Herren gehen, unser Herr aber kommt!“ – Gustav Heinemanns Rede auf dem Essener Kirchentag 1950 (vollständiger Text)
Der Satz ist bekannt: „Lasst uns der Welt antworten, wenn sie uns furchtsam machen will: Eure Herren gehen, unser Herr … Mehr
Hans Joachim Iwand, Bekennende Kirche. Eine Osterbetrachtung (DIE ZEIT, 1946): „Die Osterfeier müsste die Siegesfeier der Christen sein, die sie erinnert an jenen Tag, da Gott Christus zum Herrn der Welt setzte und alle Mächte und Gewalten, alle Throne und Herrschaften, wie es in der Bibel heißt, ihm unterordnete. Wir müssen hier jene Freiheit des Christenmenschen geschenkt bekommen, die sich nicht beugt und fürchtet, die immun ist gegen die Waffe der Angst, mit der der Fürst dieser Welt, für den und dessen Geistesverwandte mit guten Gründen die Auferstehung eine schlechthin widervernünftige Angelegenheit ist, seine Opfer blendet, gängelt und schließlich in den Abgrund stürzt.“
In den mir bekannten Iwand-Bibliographien ist Iwands Artikel „Bekennende Kirche. Eine Osterbetrachtung“ aus der ZEIT, Nr. 9 vom 18. April … Mehr