Dietrich Bonhoeffer, Vom heiligen Abendmahl (1940): „Was hat Jesus mit der Einsetzung des Abendmahls verheißen und welches ist die rechte Predigt, die zum Abendmahl einlädt? Wir kommen ja nicht darum herum, dass es im Abendmahl nicht um ein unklares mystisches Erlebnis, sondern um das klare, leibgewor­dene Wort Gottes, um Zuspruch und Anspruch Jesu Christi geht. Jesus selbst hat den Jüngern nicht stumm Brot und Wein gereicht, sondern er hat sein Wort dazu gesprochen.“

Vom heiligen Abendmahl. Eine Anleitung zum Studium des VII. Artikels der lutherischen Konkordienformel Von Dietrich Bonhoeffer Vor uns steht die … Mehr

„Wer aus der Kirche austritt, der ist in Zukunft vom Abendmahl ausgeschlossen“ – Warum dieser Satz um Jesu willen nicht einfach so in der evangelischen Kirche gelten kann: „Getaufte Christen haben in der evangelischen Kirche grundsätzlich einen Anspruch auf das Abendmahl, da das Abendmahl keine mitgliederbezogene Handlung innerhalb einer korporierte Religionsgemeinschaft ist, sondern gemäß dem Befehl Jesu Christi für dessen Kirche zu vollziehen ist.“

„Wer aus der Kirche austritt, der ist in Zukunft vom Abendmahl ausgeschlossen“ – Warum dieser Satz um Jesu willen nicht … Mehr

Ungenießbar! – „Wer mein Fleisch isst …“ Predigt zu Johannes 6,55-65: „Beim Abendmahl mit Brot und Wein sagt sich Jesus Christus uns leibhaftig zu: Er verbindet sich mit unserem Leib, nimmt auch unser Leben in Leib und Blut für das ewige Leben bei Gott an. Die göttliche Lebensgemeinschaft ist eben keine Kopfgeburt, die uns in Fleisch und Blut der Vergänglichkeit überlässt.“

Ungenießbar! – „Wer mein Fleisch isst …“ Predigt zu Johannes 6,55-65 „Abendmahl“ heißt das großflächige Bild (1,60 mal 2 Meter), … Mehr

Max Thurian, Das Eucharistische Gedächtnis: Lob- und Bittopfer: „So läßt uns die jüdische Passaliturgie, in deren Rahmen Jesus das heilige Abendmahl gefeiert hat, verstehen, dass die Eucharistie ein Lobpreis der Wundertaten Gottes ist, Lobopfer und Danksagung, ein Gedächtnis, das heißt eine Vergegenwärtigung des Leidens, der Auferstehung und der Fürsprache Christi, ein Gedächtnis, das zum Vater aufsteigt wie die Gabe des Kirchengebetes, das alle Nöte der Menschen Gott in Erinnerung ruft.“

Man muss als Evangelischer dem 1996 verstorbenen Taize-Bruder Max Thurian nicht in allem zustimmen, was dieser in Sachen „anabatisches“ Eucharistieverständnis … Mehr