»Der Tod vom Leben verschlungen« Von Hans Urs von Balthasar Über die Auferstehung Christi etwas Angemessenes auszusagen, setzt eine möglichste … Mehr
Schlagwort: Tod
Alexander Schmemann, Das christliche Verständnis des Todes: „Christus verheißt uns nicht das Nirwana oder eine Art nebliges Leben jenseits des Grabes, sondern die Auferstehung des Lebens, einen neuen Himmel und eine neue Erde, die Freude der allgemeinen Auferstehung. ‚Die Toten werden auferstehen, und die in den Gräbern werden vor Freude singen…'“
Das christliche Verständnis des Todes Von Protopresbyter Alexander Schmemann „Er hat gelitten und wurde begraben. Und er ist auferstanden…“ Nach … Mehr
Peter Gross über die Erledigung der Ewigkeit in der Multioptionsgesellschaft: „Der Tod löst nur noch Feindseligkeit aus, gleichgültig, wie und wo er stattfindet. Er wird aus dem Gesichtskreis verbannt. Seine Verdrängung zeigt zwar, daß man ihm nicht teilnahmslos gegenübersteht, aber man weiß nicht, was man mit ihm anfangen soll. Er irritiert, weil er sinnlos ist. Am liebsten ist einem, wenn jemand stirbt wie ein Tier, sich absondernd oder klinisch sauber im Spitalbett, von wo der direkte Weg via Kühlhaus ins Grab oder Krematorium erfolgt. Kämpfen, schreien, sich wehren gegen den Tod – das ist schwer zu ertragen, nicht der Tod!“
Erledigung der Ewigkeit (Die Multioptionsgesellschaft) Von Peter Gross Der Tod als zerlumpter, abstoßender Knochenmann, als mähender Schnitter, diese angstmachende Figur … Mehr
Karl Rahner über den Tod: „Der Tod ist der sichbarste Ausdruck der Endlichkeit des Menschen. Gerade aber in der ausdrücklichen und bewußten Vergegenwärtigung des Todes, in der natürlichen Todesangst, zeigt sich, daß das Leben selbst unendlich über den Tod hinausweist.“
Tod Von Karl Rahner Tod ist ein Vorkommnis, das den ganzen Menschen betrifft. Der Mensch aber ist eine Einheit von … Mehr
Hans Joachim Iwand in einem Brief zum Tod des Pianisten Edwin Fischer 1960: „Der Tod ist eine furchtbare Sache, ich habe oft versucht in Liebe und Leidenschaft durch die Ritzen zu gucken, die er zwischen hier und dort offen gelassen hätte, aber es sind keine und man sieht letzten Ende doch immer nur wie in einen Spiegel. Gott hat fest zugemacht, damit er uns einmal wirklich überraschen kann.“
Zum Tod des Pianisten Edwin Fischer Von Hans Joachim Iwand Nachdem der Pianist Edwin Fischer am 24. Januar 1960 gestorben … Mehr
Samuel Butler, Über den Tod (Kapitel 13 aus dem Roman Erewhon, 1872): „Die Gewissheit, sagen sie, dass wir eines Tages sterben werden, macht uns nicht sehr unglücklich; niemand bildet sich ein, dass er dem Tod entgeht, und so wird auch niemand enttäuscht. Es macht uns auch nicht viel aus, wenn wir wissen, dass wir nicht mehr lange zu leben haben; das einzige, was uns ernstlich zu schaffen machen würde, wäre, genau zu wissen – oder, besser gesagt, zu glauben, wir wüssten es –, in welchem Augenblick es uns dereinst trifft.“
In seinem satirischen Roman »Erewhon« – Anagramm des englischen Wortes nowhere (nirgendwo) -, dessen Handlung in einem gleichnamigen fiktiven Land … Mehr
Augustinus über Sterben und Tod (Vom Gottesstaat): „Es ist nicht begreiflich zu machen, wie man von Sterbenden sagen kann, sie lebten, oder von Toten, sie seien auch nach dem Tode noch im Tode. Wieso denn nach dem Tode, wenn sie noch im Tode sind?“
Über Sterben und Tod (Vom Gottesstaat) Von Aurelius Augustinus 9. Der Tod als Grenzbegriff und die Zeit Doch was soll … Mehr
Fridolin Stier über 1. Johannes 1,1ff: „»Den Tod hast du gesehen; denn was du Leben nennst, schwitzt den Tod aus allen Poren. Das Leben, das wir gesehen, ist der Tod des Todes in Jesus Christus, unserem Herrn.« Sooft ich diesen unerhörten Satz besinne, führ ich mich blindgesprochen …“
Was du Leben nennst, schwitzt den Tod aus allen Poren Von Fridolin Stier »Wir haben das Leben gesehen …« (1 … Mehr
Paul Ludwig Landsberg über den Stierkampf als Sinnbild tödlichen Lebens (Die Erfahrung des Todes, 1935): „So enden wir alle hienieden mit dem Tode. Jeder Kampf gegen ihn ist im voraus verloren. Der Glanz eines solchen Kampfes kann nie in seinem Ausgang liegen, sondern nur in der Würde der Handlung selbst. Das Definitive ist das Unvermeidliche.“
Vom Stierkampf als Sinnbild tödlichen Lebens Von Paul Ludwig Landsberg Von Mai 1934 bis Juli 1936 unterrichtete Paul Ludwig Landsberg … Mehr