Hans Urs von Balthasar, „Der sich für mich dahingegeben hat“ (Galater 2,20): „Die dreieinige Liebe hat die Möglichkeit, alles Dunkel, alle Entfremdung der Welt in ihre ewigen Relationen hineinzustellen, daraus eine gleichsam nächtliche Beziehung zu machen („warum hast du mich verlassen?“) und das Schuldmoment durch das überbietende Liebesmoment aufzulösen.“

„Der sich für mich dahingegeben hat“ (Galater 2,20) Von Hans Urs von Balthasar, Basel I. Wenn Paulus seinen Glauben an … Mehr

Hans Urs von Balthasar, „Der sich für mich dahingegeben hat“ (Gal 2,20): „Die dreieinige Liebe hat die Möglichkeit, alles Dunkel, alle Entfremdung der Welt in ihre ewigen Relationen hineinzustellen, daraus eine gleichsam nächtliche Beziehung zu machen („warum hast du mich verlassen?“) und das Schuldmoment durch das überbietende Liebesmoment aufzulösen.“

„Der sich für mich dahingegeben hat“ (Gal 2,20) Von Hans Urs von Balthasar, Basel I. Wenn Paulus seinen Glauben an … Mehr

Hans Urs von Balthasar, Crucifixus etiam pro nobis (1980): „Hier muss einer, ein Mensch, für ihn eintreten, ein Mensch, der zugleich vor Gott die Last der Sünde und die Unschuld der Liebe verkörpert, damit die Barmherzigkeit Gottes sich von der davon untrennbaren Gerechtigkeit nicht zu entblößen braucht. Wenn Jesus den Schuldzustand eines Abgewendeten in sich trägt, so geschieht dies aufgrund einer letzten raumschaffenden Entleerung seines Herzens, einer Kenosis, in der die Schuld der Welt Platz gewinnt.“

Crucifixus etiam pro nobis Von Hans Urs von Balthasar Die Ursprünglichkeit des »pro nobis« Die Formel, daß Jesus Christus »für … Mehr