Mir mangelt nichts (Psalm 23) Ein Psalm Davids.Mein Hirt ist JHWH!Mir mangelt nichts: Er lagert mich in grasigen Auen,er führt … Mehr
Schlagwort: Fridolin Stier
Fridolin Stier über Josef von Arimathäa: „Selbst auf den Hohen Rat fällt ein Licht, wenn in ihm einer saß, und dieser vielleicht nicht als einziger, der Jesus wohlwollte und sich ihm auf die Mächtigkeit Gottes zu geöffnet hielt. Denn er wartete des Reiches Gottes, und er nahm, nachdem er die Felsengruft geschlossen, seine Hoffnung in jene tiefe Nacht hinaus, in der Gott tatenlos zu schweigen schien.“
Joseph von Arimathäa Von Fridolin Stier Welche Bedenken auch immer seinem Gang zu Pilatus widerraten mochten – er setzte sich … Mehr
Martha Sonntag, Biographische Notiz über Fridolin Stier (1902-1981): „Im Herbst 1980, als er in der medizinischen Klinik letzte Versuche der Ärzte gegen die Leukämie über sich ergehen ließ, antwortete er auf die Frage nach den Schmerzen: „Ich habe keine Schmerzen, aber es ist ein schmerzhafter Zustand.“ Er sprach nicht vom Tod, aber er wusste trotz ärztlicher Vertröstungen um sein Herannahen. Oft wollte er allein sein; er erzählte uns die Geschichte von dem alten Hofhund daheim, der sich versteckte, als er seinen Tod kommen fühlte.“
Biographische Notiz über Fridolin Stier (1902-1981) Von Martha Sonntag Als Studenten besuchten wir Fridolin Stier eines Tages während der Sommerferien … Mehr
Fridolin Stier über die Theologie im Vorhof: „Hier ist es still. Die Nacht schweigt tief. Über meinem Zelt stehn die Sterne, Abermillionen Sterne, schön und schrecklich, und schweigen in sich hinein, als wüßten sie es oder als wüßten sie nichts … Wie still es hier ist! Nur die Psalmen fern wo verhallend, und ein Hörensagen, raunend sehr leise.“
Über die Theologie im Vorhof Von Fridolin Stier »Theologie im Vorhof« – das ist die meine, so hieße ich sie, … Mehr
Fridolin Stier über 1. Johannes 1,1ff: „»Den Tod hast du gesehen; denn was du Leben nennst, schwitzt den Tod aus allen Poren. Das Leben, das wir gesehen, ist der Tod des Todes in Jesus Christus, unserem Herrn.« Sooft ich diesen unerhörten Satz besinne, führ ich mich blindgesprochen …“
Was du Leben nennst, schwitzt den Tod aus allen Poren Von Fridolin Stier »Wir haben das Leben gesehen …« (1 … Mehr
Fridolin Stier zum Übersetzen des Neuen Testaments (Nachwort zu Die Heilsbotschaft nach Markus, 1965): „Wer übersetzt, muß ver-setzen. Der Treue verschworen, muss er sie brechen. Die Sprachen wollen, sie können nicht anders. „
Zum Übersetzen des Neuen Testaments Von Fridolin Stier Wer übersetzt, muß ver-setzen. Der Treue verschworen, muß er sie brechen. Die … Mehr
Fridolin Stier wider die theologische Domestizierung der Bibel: „Die Bibel ist mehr: lebendige Stimme, Anrede, Aufruf des Menschen zur Umkehr, Umdenken fordernd und Aufbruch, Unruhe stiftend, drängend auf Wandlung. Das ‚Wort Gottes‘, das sie fortlautend bezeugt, bricht aufscheuchend in die Menschenwelt ein, wie der Wolf in die Herde der Lämmer.“
Sie halten der Bibel Schalldämpfer vor den Mund Von Fridolin Stier Was ist denn noch alles zu tun, um das … Mehr
Fridolin Stier über Gott: „du bist mir größer, / erhaben darüber, / dein Leben durchpulst / das All der Dinge, / aber du trägst es in Händen …“
Mein Gott! Von Fridolin Stier Mein Gott! DU bist du mir,DU ruf ich dich – Person zu Person, Ich – … Mehr
Fridolin Stier zum Übersetzen der Bibel (Postscriptum zu Das Buch Ijob. Hebräisch und Deutsch, 1954): „Der zu übersetzenden Sprache steht es zu, von der anderen das weiteste Entgegenkommen zu verlangen. Sie verpflichtet den Übersetzer, diesem Anspruch zu willen seine Muttersprache aufs heftigste um das Wort zu bedrängen, das er braucht, um das Wort gerade, das die sonst überreiche ihm karg zu weigern scheint.“
Zum Übersetzen der Bibel Von Fridolin Stier Wer um das biblische Wort ringt, hat seinen harten Kampf mit den Wörtern … Mehr