Nachdem Franz Rosenzweig nach dem Tod seines Vaters im Frühjahr 1918 das Kaddisch an dessen Grab gesprochen hatte, fertigte er … Mehr
Schlagwort: Franz Rosenzweig
Franz Rosenzweig über die Gebote in Der Stern der Erlösung: „Ihr Positives, ihr ‚Du sollst‘ geht einzig in die Form des einen und allgemeinen Gebots der Liebe ein.“
Die Gebote Gottes, soweit sie zur „zweiten Tafel“ gehören, welche die Liebe des Nächsten spezifiziert, stehen durchweg in der Form … Mehr
Franz Rosenzweig, Die Schrift und Luther (1926): „Die Stimme dieses Buches darf sich in keinen Raum einschließen lassen, nicht in den geheiligten Innenraum einer Kirche, nicht in das Sprachheiligtum eines Volks, nicht in den Kreis der himmlischen Bilder, die über eines Landes Himmel ziehen. Sie will immer wieder von draußen schallen, von jenseits dieser Kirche, von jenseits dieses Volks, von jenseits dieses Himmels.“
Die Schrift und Luther Von Franz Rosenzweig I Übersetzen heißt zwei Herren dienen. Also kann es niemand. Also ist es … Mehr
„Im Namen ist die Macht der Sprache beschlossen, ist ihr Abgrund versiegelt.“ Gershom Scholems Brief an Franz Rosenzweig vom 26. Dezember 1926
In Sachen NAMENSlehre findet sich ein aufschlussreicher Brief des jungem Gershom Scholem an Franz Rosenzweig von 1926 bezüglich der Wiederverwendung … Mehr
Franz Rosenzweig an Margarete Rosenstock-Huessy 1919: „Ich weiss, dass heute der Christ, der Christus absagt, dadurch nicht Gott findet, sondern Gott überhaupt verliert.“
In seinem Brief vom 26. August 1919 an Margrit Rosenstock-Huessy (Gritli-Briefe) schrieb der jüdische Philosoph Franz Rosenzweig: „Ich kann nicht … Mehr