Da lebte Erik Peterson nach seiner Konversion zur römisch-katholischen Kirche mit seiner Familie in Rom in prekären Verhältnissen, als er … Mehr
Schlagwort: Erik Peterson
Erik Peterson, Das Problem des Nationalismus im alten Christentum (1951): „Der eigentümlichen Dialektik der christlichen Eschatologie, wonach das Messianische Reich zwar schon gekommen ist, aber doch erst in der zweiten Ankunft Christi seine Vollendung erfahren wird, wird die Theorie des Euseb nicht gerecht. Das Problem der Nation und des Nationalismus wird hier ganz gradlinig, man möchte beinahe sagen: in der Form eines geschichtlichen Fortschritts vom Nationalstaat zum übernationalen Imperium gesehen.“
Das Problem des Nationalismus im alten Christentum Von Erik Peterson Nation und Nationalismus sind für das alte Christentum ein Problem … Mehr
Erik Peterson, Der Himmel des Garnisonspfarrers. Eine Parabel (1919): „Hast du nie das Wort des ‚Gottesmannes‘ Luther gehört, welcher sagt, das ‚Kriegs- und Schwertamt‘ sei ein an sich göttliches Amt und ‚der Welt so nötig und nützlich wie Essen und Trinken‘? Begreife es doch, wenn du essen und trinken willst, so musst du auch töten, lügen, betrügen, Politik treiben und Gewalt antun!“
Der Himmel des Garnisonspfarrers. Eine Parabel Von Erik Peterson Da wurde Erik Peterson am 6. Oktober 1914 wenige Monate nach … Mehr
Erik Peterson, Zeuge der Wahrheit: „Indem aber der Märtyrer vor Gericht, im Bereiche der staatlichen Öffentlichkeit sich zu dem bekennt, der in der Glorie des Vaters öffentlich wiederkommen wird, um diese Welt, Juden und Heiden zu richten, sprengt er in seinem Bekenntnis den Öffentlichkeitsbegriff dieser Welt und macht in seinen Worten den Öffentlichkeitsanspruch einer anderen, einer kommenden, einer neuen Welt kund.“
In Sachen Martyrium als öffentliche Theologie ist Erik Petersons Aufsatz von 1937 immer noch lesenswert: Zeuge der Wahrheit Von Erik … Mehr
Erik Peterson, Was ist der Mensch: „Es ist Abend. Die Sonne ist schon untergegangen. Der Sabbat ist vorüber. Ein ganzer Haufe von Besessenen krächzt in die Welt hinaus: »Du bist der Sohn Gottes.« Man hat das Gefühl, als spräche sich hier, bewußt oder unbewußt, eine ganz bestimmte Symbolik aus. Der Sabbat ist zu Ende. Der Weltabend ist da. Die Dämonen verlassen ihre Wohnungen in den Leibern der Menschen.“
Was ist der Mensch Von Erik Peterson In Psalm 8,5 ist die Frage gestellt: »Was ist der Mensch, daß du … Mehr
»Frei nämlich ist die Zunge der Freien!« Erik Peterson, „Zur Bedeutungsgeschichte von Parrhesia“ (1929):
Erik Peterson war der erste, der mit seinem Beitrag „Zur Bedeutungsgeschichte von Parrhesia“ für die Festschrift Reinhold Seeberg [Bd. 1: … Mehr
Erik Peterson, Die Kirche „Ich bin daher der Meinung, daß eine Kirche ohne apostolisches Kirchenrecht und ohne die Fähigkeit, dogmatische Entscheidungen zu fällen, überhaupt als Kirche nicht angesprochen werden kann.“
Bevor Erik Peterson im Dezember 1930 im Petersdom in die römisch-katholische Kirche in Rom aufgenommen worden ist, verfasste er seinen … Mehr
Erik Peterson, Theologie des Kleides: „Das Kleid, das der gefallene Mensch trägt, ist ein «Standeskleid». Es ist ein Kleid aus den Blättern jenes Feigenbaumes, zu dem der Sohn Gottes ging, als ihn hungerte.“
Auf solch ein Thema muss man erst kommen – Theologie des Kleides. Erik Peterson hatte 1934, also nach seiner Konversion … Mehr