Predigt über Johannes 3,3 (1922) Von Gerhard Jacobi „Es sei denn, daß jemand von Neuem geboren werde, so kann er … Mehr
Schlagwort: Reich Gottes
Karl Barth, Reich Gottes und Kirche (1940): „Was das Neue Testament als Sünde beschreibt, ist vielmehr der Glaube des Menschen an sich selbst – im Gegensatz zum Glauben an Jesus Christus – jene Selbstgerechtigkeit, in der der Mensch unter Umständen immer noch ein ganz brauchbarer Idealist sein kann. Denn das Reich Gottes ist nach dem Neuen Testament sehr schlicht eben Jesus Christus selber als die uns unverdient zugewendete Wohltat Gottes. Er kommt. Er macht alles neu. Er ist unsere Hoffnung. Und dass wir ihm dankbar entgegengehen, das ist unsere Zubereitung für ihn und also auf das kommende Reich Gottes.“
Reich Gottes und Kirche (1940) Von Karl Barth Herr J. Tscherner hat mir im Kirchenblatt (Nr. 13 vom 29. März … Mehr
Karl Barth im Gespräch mit Heinrich Vogel über die ewige Vollendung in Gottes Reich: „»Ist es nicht eine viel schönere und kräftigere Hoffnung, dass dort das offenbar wird, was wir jetzt so gar nicht verstehen – nämlich dass dieses Leben nicht vergeblich war, weil Gott nicht umsonst zu ihm gesprochen hat: Gerade dich habe ich geliebt!?« Und er fügte hinzu: »Sicher, das wird dann schon etwas ändern. In diesem Licht wird sie dann gewiss ganz oben sitzen am Tisch, während wir« – er deutete auf sich und den Freund –, »während wir dann, wenn wir überhaupt zugelassen werden, ganz unten zu sitzen haben werden.«“
Ganz oben am Tisch Ich muß vorausschicken, daß es von der folgenden Geschichte zwei Fassungen gibt. Ich erzähle sie so, … Mehr
Heinz Dietrich Wendland über das Reich Gottes (1964): „Die Verkündigung des Reichs Gottes macht die christliche Sozialethik frei von allen Utopien der Weltverwandlung durch menschliche oder christliche Tat, ebenso aber auch frei von der Hoffnungslosigkeit und dem Kleinglauben, der nicht wagt zu handeln und zu lieben und die Welt als eine verlorene preisgibt.“
Reich Gottes Von Heinz Dietrich Wendland Das griechische Wort „basileia“, das gewöhnl. mit „Reich“ übersetzt wird, geben wir am besten … Mehr
Christoph Blumhardts Predigt über Lukas 18,1-8 von 1899: „Was wollt ihr denn, ihr Christen? Wollt ihr in euren Kirchen sitzen und es euch da gemütlich machen, wie die andern Leute in ihrem Geld? Wollt ihr hinsitzen und euch erbauen, wie andere in ihrem Theater? Zu was seid ihr denn da, ihr Christenleute? Ihr seid zu nichts anderem da, als daß ihr das Reich Gottes herschreiet.“
Das Schreien vor Gott. Predigt über Lukas 18,1-8 Von Christoph Blumhardt Dieses Gleichnis ist sehr bezeichnend für das Werden des … Mehr
Christoph Blumhardts Predigt über das Gleichnis von der bittenden Witwe (Lukas 18,1-8) von 1897: „Die Staaten haben nichts im Sinn als ihre Soldaten, ihre Polizei und ihre Gesetze, aber nach Gott fragt man nicht; der gilt nichts, und da sind dann Verhältnisse in der Menschheit, soziale und gesellschaftliche, in Handel und Wandel und Gewerbe und Erfindungen der heutigen Welt, die nützen alle nichts. Je gescheuter die Leute werden, um so weniger wollen sie Feuer werden fürs Reich Gottes.“
Die Witwe. Predigt über Lukas 18,1-8 Von Christoph Blumhardt Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, daß man allezeit beten … Mehr
Christoph Blumhardts Predigt über Philipper 4,4-9 an Heiligabend 1899: „Wir dürfen in Christus in der Freude stehen, daß wir mit ihm, dem Herrn des Friedens, auf Erden noch gute Zeiten erleben werden. Wir haben ein Zukunftsreich vor Augen, ein Reich, welches die Menschen glücklich machen soll, und das ist so fest in Christus, daß wir uns daran halten können und immer in dieser Hoffnung freudig bleiben können. Darin besteht auch unser Glaube, und der Glaube macht fest, macht eisenhart, und der Glaube macht trotzig gegen die ganze gegenwärtige Welt.“
Predigt über Philipper 4,4-9 Von Christoph Blumhardt Freuen sollen wir uns in dem Herrn, – warum? Man muß einen Grund … Mehr
Zusammenstellung der Botschaft Christoph Blumhardts (von Leonhard Ragaz): „Wir haben einen Himmel unter uns, der sich durch unterirdisches Leben hinzieht, der nie fehlt, auch im Unglück und in vielem Leiden nicht und in vielem unglücklichem Wesen der Menschen. Wenn wir das nicht sehen, sind wir immerfort gekränkt. Wir müssen den Boden in der Liebe Gottes haben, die in unserem Leben liegt. Du musst empfinden, dass du nicht allein bist, dass Gott dich liebt.“
Zusammenstellung der Botschaft Christoph Blumhardts Aus Anlass des 100. Geburtstags von Christoph Blumhardt (1842-1919) von Leonhard Ragaz herausgegeben, der dazu … Mehr
Johannes Harder, Einleitung in das Werk Christoph Blumhardts: „Eine der größten Tugenden christlicher Existenz ist ihm Geduld. Das ›Salz der Erde« braucht Zeit, um seine Kraft zu entfalten, wie auch das ›Licht der Welt‹, um zum großen Tag Gottes zu werden, bis es alle schmecken und sehen.“
Einleitung in das Werk Christoph Blumhardts Von Johannes Harder 1 Die Christenheit lebt nicht von Verehrung und nicht von ihrer … Mehr