Predigt zur Einweihung der Torgauer Schlosskirche am 5. Oktober 1544 Von Martin Luther Und es begab sich, daß er kam … Mehr
Schlagwort: Gottesdienst
Hans Walter Wolffs Predigt über Amos 5,1-5 von 1967: „Ich weiß es nicht zu hindern, wenn einer heute auf Grund bestimmter eigener Erfahrung mit der Volkskirche, die man in Deutschland an vielen Orten leicht sammeln kann, Amos so übersetzt: Tretet aus der Kirche aus! / Geht nicht mehr in den Gottesdienst! / Die Kirche gehört auf den Kehrricht, / der Gottesdienst ist Mottendienst.“
Predigt über Amos 5,1-5 Von Hans Walter Wolff Höret, ihr vom Hause Israel, dies Wort;denn ich muß diese Totenklage über … Mehr
Edmund Schlinks Theologie des Gottesdienst von 1960: „Inmitten der Welt ist die Kirche die Gemeinschaft derer, die sich diesem Herrn im Glauben unterworfen haben, die ihn als Herrn preisen und ihn der Welt als das alleinige Heil verkündigen“
Der Titel, dem Schlink katholischerseits für seinen Vortrag 1960 vorgegeben war, lautete Der Kult in der Sicht evangelischer Theologie[1] Von … Mehr
Christhard Mahrenholz, Einführung zum Hauptgottesdienst (Agende I, 1955): „Die einzelnen Stücke der Liturgie sind nach dem Grundsatz des Wechsels der am gottesdienstlichen Handeln Beteiligten angeordnet.“
Als 1955 die Agende I Der Hauptgottesdienst mit Predigt und heiligem Abendmahl und die sonstigen Predigt- und Abendmahlsgottesdienste in der … Mehr
Liturgie als Wortspiel: „Der Gottesdienst selbst hat keinen Werkcharakter. Seine Wirklichkeit will nichts außer sich selbst bewirken und ist daher nur spielerisch zu erlangen. Kirche als liturgische Spielgemeinschaft enthält eine Absage an subjektive Sinnentwürfe wie auch an einen weltanschaulichen Universalanspruch des Christentums. Stattdessen wird die Partikularität eines eigensinnigen Spiels mit all den damit verbundenen Begrenzungen betont. Regeltreue und Können sind unabdingbar, andernfalls steht das heilige Spiel vor dem Aus. Deshalb müssen Christen als Mitspielende den besonderen Wort-Schatz dieses Spiels erlernt haben und in dessen Sprachregeln eingeführt worden sein.“
Liturgie als Wortspiel „Alles nur ein Spiel.“ Wer so redet, fügt in Gedanken hinzu: Was da vor sich geht, also … Mehr
versus populum oder ad orientem – in welche Richtung beten bzw. reden?: „Wird primär die Gemeinde angeredet, ist versus populum angesagt, also beispielsweise bei der liturgischen Eröffnung. Wird primär der dreieinige Gott angerufen bzw. angeredet, geschieht dies gemeinsam ad orientem, beispielsweise beim Kyrie, Gloria, Tagesgebet sowie im Gemeindelied.“
versus populum oder ad orientem – in welche Richtung beten bzw. reden? Versus populum oder ad orientem – das ist … Mehr
Gerhard Sauter, Schrittfolgen der Hoffnung. Meine Rezension: „Wer in Vorbereitung auf den eigenen Predigtdienst die ‚Schrittfolgen der Hoffnung‘ zu Rate zieht, wird auf jeder Seite ansprechende und verweisungsreiche Entdeckungen machen. So lässt sich Sauters Theologie des Kirchenjahres eben nicht repetitionsgerecht verschlagworten. Aber vielleicht ist das ja das größte Kompliment, das einem theologischen Lehrmeister im Reich Gottes gemacht werden kann – nicht eigensinnig originell zu sein, sondern beharrlich den biblischen Sprachraum erkundet und in unverhoffter Weise immer wieder neu die Hoffnung des Evangeliums zugesagt zu haben.“
Ein besonderes Geschenk hat Gerhard Sauter mit seinen „Schrittfolgen der Hoffnung. Theologie des Kirchenjahres“ der evangelischen Kirche gemacht. Dass ein … Mehr
Eberhard Jüngel, Der evangelisch verstandene Gottesdienst: „Bereits mit der Eröffnung des Gottesdienstes im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ereignet sich die elementare Unterbrechung unseres alltäglichen Lebens. Von diesem Augenblick an hat Gott das Wort. Von nun an ist er der Herr des Verfahrens. Jetzt redet und handelt er. Und er redet zu uns und handelt an uns. Und das zu unserem Besten.“
Der evangelisch verstandene Gottesdienst Von Prof. Dr. Eberhard Jüngel D.D. Den besten Unterricht über den von der christlichen Kirche zu … Mehr