Das Versagen des Namens Von Eugen Rosenstock-Huessy Man hört jetzt oft in Gesprächen, schriftlich oder mündlich jemand sagen: „Das muß … Mehr
Schlagwort: Eugen Rosenstock-Huessy
Eugen Rosenstock-Huessy über Namen und Gedanken (Der Atem des Geistes): „Der Name ist der Schnittpunkt von drei Sprechakten. Erstens: Ich rede dich mit ihm an. Zweitens: Ich rede von dir bei deinem Namen. Drittens: Nun aber kommt die wichtigste Zufahrtsstraße zu dem Wegekreuz, das der Name darstellt: Ich selber erkenne mich bei diesem Namen und in diesem Namen.“
Über Namen und Gedanken Von Eugen Rosenstock-Huessy Endlich haben wir das Stockwerk der Sprache betreten, das der Schulgrammatik unverständlich bleibt: … Mehr
Harold Stahmer und Michael Gormann-Thelen über Eugen Rosenstock-Huessy (TRE): „Sich selbst bezeichnete er als einen „unreinen Denker“, um sich von vorherrschenden Normalisierungen, Typisierungen und Polarisierungen bewußt abzusetzen. Die Einheit zugleich individuellen, gegenseitigen und gemeinsamen Sprechens bildet die echten, nämlich bewährten spirituellen Biographien der Sprecher.“
Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973) Von Harold Stahmer und Michael Gormann-Thelen 1. Leben Eugen Friedrich Moritz Rosenstock wurde am 6. Juli 1888 … Mehr
Hans Storck über Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973): „Wie die „Theologia Crucis“ bei Luther, so erweist sich Rosenstocks „Kreuz der Wirklichkeit“ als Kompaß zur Orientierung. Dies gilt auch von seiner Evangelienauslegung im überragenden Schlußkapitel des Sprachbuches. Sie vermag aus den Sackgassen herauszuführen, in denen die existentielle wie die historische Exegese heute steckt.“
Eugen Rosenstock-Huessy Von Hans Storck Eugen Rosenstock-Huessy, geboren am 6. Juli 1888 in Berlin. Jurastudium, 1912 Dozent in Leipzig, im … Mehr
Eugen Rosenstock-Huessy über die „glückhafte Schuld“: „Nach der Kreuzigung am Karsamstag darf die Schuld glückhaft heißen, aber wehe uns, wenn wir so rechtfertigen, dass wir Gott täglich kreuzigen.“
Glückhafte Schuld Von Eugen Rosenstock-Huessy Vor tausend Jahren erfaßte eine große Reuewelle das Abendland. Die Messen wurden damals erweitert mit … Mehr
Joseph Wittig über den Geburtstag der christlichen Sprache: „Nicht einmal so weit ist unser Pfingstwissen gediehen, daß wir wissen und bekennen: Der Heilige Geist ist ‚in Sprachen‘ zu uns gekommen.“
Ein Jahr vor seiner Exkommunikation 1926 veröffentlichte Joseph Wittig (1879-1949) eine Pfingstbetrachtung, die ein beredetes Zeugnis für seine Freundschaft mit … Mehr
„Wir Menschen segnen Gott. Das Benediktus geht nicht nur von Gott auf uns zu, sondern in der Kraft unserer Wortes geben wir ihm den Segen zurück“ – Eugen Rosenstock-Huessy
In ihrem Buch „Theologie des Segens“ hat Magdalene Frettöh darauf hingewiesen, dass in der Bibel ein wechselseitiges Segnen zwischen Gott … Mehr