Rolf Wischnaths Pfingstpredigt über Genesis 11,1-9 (2023): „Gott hält Gericht, indem er das von den Menschen Angerichtete zulässt, aber er tut es, um ihnen – in all diesem so Angerichteten – einen neuen Namen zu geben, d.h. ihnen eine neue Identität zu schaffen. Er will die Menschen nicht aufgeben, sie nicht sich selbst, in der Fremde und der Befremdung von ihm lassen. Es soll zu neuer Gemeinschaft und zu neuem Segen und darin zur Ehre Gottes und zur Ehre des neuen von Gott uns gegebenen Namen kommen – ein Name, der nicht bedroht ist durch eitle Selbstbezogenheit.“

Pfingstpredigt über Genesis 11,1-9 Von Rolf Wischnath Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. Als sie nun nach … Mehr

Jürgen Roloff über Pfingsten: „Als dessen geschichtlichen Hintergrund dürfte festzuhalten sein, dass die engsten Jünger Jesu, veranlasst durch die Erscheinungen des Auferstandenen in Galiläa, zu dem auf das Todespascha folgenden Wallfahrtsfest nach Jerusalem zogen, um dort als Zeugen des Handelns Gottes vor Israel aufzutreten, und dass sie dort einer Manifestation des Geistes Gottes teilhaftig wurden. Indem sich durch diese die Israel gegebene prophetische Geistverheißung für die Endzeit (Joel 3,1–5; vgl. Act 2,17–21) erfüllte, wurde die Auferweckung Jesu als Anbruch der Endzeit ausgewiesen.“

Pfingsten Von Jürgen Roloff Pfingsten ist neben Ostern das einzige jüdische Fest, das in den christlichen Festkalender eingegangen ist. Der … Mehr

Kornelis Heiko Miskotte, Das Bild Gottes (Het beeld Gods, 1942): „Der Geist wird ausgegossen und segelt über die Welt, der Geist geht schöpferisch aus und weht über unsere christlichen, selbstsicheren Herzen, um die Fensterläden zu zerbrechen, damit wir offen sein können für den Zugriff der Strahlen, die anders sind als alle dämonische Strahlen auf der Welt. Das von diesen Strahlen erzeugte Bild ist eine Geschichte: Es ist die Geschichte Jesu, und sie ist es deine Lebensgeschichte.“

Das Bild Gottes (Het beeld Gods) Von Kornelis Heiko Miskotte „Und wir alle, indem wir die Herrlichkeit des Herrn mit … Mehr

Hans Joachim Iwand, Über Pfingsten (1956): „Der Geist Gottes tötet und macht lebendig! Er tötet, was vor Gottes Angesicht und in seinem Reiche wirklich kein Lebensrecht hat, und darum schmerzt es uns oft, wenn die Operation des Geistes Gottes an uns beginnt, aber er tötet nicht, um zu töten, sondern um uns zu Teil­habern und Trägem eines unzerstörbaren Lebens zu machen, das aus Gott selbst ist.“

Über Pfingsten Von Hans Joachim Iwand Die Vorstellung von dem, was Pfingsten bedeutet, ist im Bewußtsein der meisten Christen merkwürdig … Mehr