Karl Steinbauers zweiter Brief an das Bezirksamt vom Januar 1939: „Jeder nun, der mit steigender Besorgnis diese antichristlichen Machenschaften verfolgt, und um seines an das Wort Gottes gebundenen Gewissens willen, dazu nicht zu schweigen wagt, wird mit Namen wie „unverbesserlicher, gehässiger Gegner des heutigen Staates und der Partei“ tituliert.“

Nachdem das Bezirksamt Neu-Ulm Karl Steinbauers Zulassung zum Religionsunterricht widerrufen hatte, schrieb dieser folgenden Brief: Karl Steinbauer,                                                                                Senden, am 2. … Mehr

Karl Steinbauers Brief an das Bezirksamt in Neu-Ulm vom Dezember 1938 in Sachen Verweigerung des Ariernachweises als Religionslehrer: „Nach dem Rassegesetz müßte der Herr Christus und seine Apostel vor den Schultüren ste­hen bleiben, wie auch meine Brüder nichtarischer Abstammung davor stehen bleiben müs­sen.“

Als Karl Steinbauer aufgefordert wurde, für seine Tätigkeit als Religionslehrer einen Ariernachweis zu erbringen, schrieb er im Dezember 1938 folgenden … Mehr