Hans Ehrenberg, Die Paradoxien des Evangeliums (1957): „Die Kinder haben ein fast unbelastetes Verhältnis zum Bösen, auch wenn sie in Einzelheiten nicht wissen, was böse, was gut ist, und das guteste Ver­hältnis zum Guten. Weil die Kinder immer schon in den Abgrund geschaut haben, brauchen sie ihn nicht erst wieder zu entdecken; nicht die Kinder jammern, sondern der Abgrund in ihnen schreit. Aber deshalb kennt auch das Kind das Tor, das neben dem Abgrund in das Reich der Himmel führt.“

Die Paradoxien des Evangeliums Von Hans Ehrenberg Vorwort Als Martin Niemöller bei seinem ersten Englandbesuch ein Jahr nach Kriegsende in … Mehr