Kleine Apologie des Erzählens Von Johann Baptist Metz Zeitgenössische theologische Lexika sind verräterisch – vor allem durch das, was sie … Mehr
Schlagwort: Johann Baptist Metz
Johann Baptist Metz über den Trost: „Notwendig erscheint mir ein Buch über den Trost, über die Tröstungskraft der Religion. In ihm dürften freilich nicht einfach die von der Gesellschaft verweigerten oder auch bereitwillig angebotenen Tröstungsmuster und Tröstungsfunktionen der Religion bestätigt oder reproduziert werden.“
Über den Trost Von Johann Baptist Metz Notwendig erscheint mir ein Buch über den Trost, über die Tröstungskraft der Religion. … Mehr
Johann Baptist Metz, Theologie als Biographie. Eine These und ein Paradigma: „Biographisch soll eine solche Theologie heißen, weil die mystische Biographie der religiösen Erfahrung, der Lebensgeschichte vor dem verhüllten Antlitz Gottes, in die Doxographie des Glaubens eingeschrieben wird. Biographisch ist sie auch, insofern sie nicht eine monomane Ableitungstheologie ist, die sich ihre Stimmigkeit und Unwiderleglichkeit letztlich um den Preis der Tautologie erkauft, sondern begrifflich abgekürzte und verdichtete Erzählung der Lebensgeschichte vor Gott.“
Theologie als Biographie. Eine These und ein Paradigma[1] Von Johann Baptist Metz I. Die These Die katholische Theologie in der … Mehr
Johann Baptist Metz, Gott und die Übel dieser Welt. Vergessene, unvergeßliche Theodizee: „Das Christentum verlor jedoch sehr früh seine elementare Leidempfindlichkeit. Die die biblischen Traditionen beunruhigende Frage nach der Gerechtigkeit für die unschuldig Leidenden wurde zu schnell umgesprochen und verwandelt in die Frage nach der Erlösung für die Schuldigen. So glaubte die Theologie, dem Christentum den Stachel der Theodizeefrage ziehen zu können.“
Gott und die Übel dieser Welt. Vergessene, unvergeßliche Theodizee Von Johann Baptist Metz Das Thema dieses Heftes, „Rückkehr der Plagen“, … Mehr
Johann Baptist Metz, Im Angesichte der Juden. Christliche Theologie nach Auschwitz: „Dass wir in der Gottesfrage selbst vom Zeugnis der jüdischen Leidensgeschichte abhängen sollten: das scheint vielen Christen viel zu weit gegriffen. Für mich jedoch ist die Anerkennung dieser quasi heilsgeschichtlichen Abhängigkeit der Prüfstein dafür, ob wir Christen bereit sind, diese Katastrophe von Auschwitz wirklich als solche zu erfassen und sie als die Herausforderung, als die wir sie häufig moralisch Beschwören, theologisch auch wirklich ernst zu nehmen.“
Im Angesichte der Juden. Christliche Theologie nach Auschwitz Von Johann Baptist Metz Ich habe mich schon früher zum Verhältnis von … Mehr
Jürgen Habermas, Israel und Athen oder: Wem gehört die anamnetische Vernunft? (1993): „Die Spannung zwischen dem Geiste Athens und dem Erbe Israels hat sich innerhalb der Philosophie nicht weniger folgenreich ausgewirkt als innerhalb der Theologie. Wenn aber das philosophische Denken nicht aufgeht in der synthetischen Arbeit jenes Idealismus, der das kirchlich verfaßte Heidenchristentum des Abendlandes auf den theologischen Begriff gebracht hat, dann kann sich die Kritik am hellenisierten Christentum auch nicht gegen die argumentierende Vernunft per se, gegen die unpersönliche Vernunft der Philosophen als solche richten.“
Als die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster am 16. Juni 1993 unter dem Titel «Gott in dieser Zeit» ein Symposion … Mehr
Johann Baptist Metz über Karl Rahner: „Müsste darum nicht die transzendentale Theologie der Person und Existenz in eine Art „politische Theologie“ umgesetzt werden?“
Karl Rahner Von Johann Baptist Metz Karl Rahner, geboren am 5. März 1904 in Freiburg/Breisgau. 1922 Mitglied der Gesellschaft Jesu, … Mehr
Johann Baptist Metz: „Die Sinnfrage in der Gestalt der Frage nach der Rettung der ungerecht Leidenden ist die Frage, welche gerade wir Christen immer wieder auf die Tagesordnung unseres aufgeklärtesten und fortgeschrittensten Bewußtseins zu pressen haben.“
Sinn und Subjekt. Theologisch-biographische Notizen zur sogenannten Sinnfrage Von Johann Baptist Metz »Sinn« ist immer dort in Gefahr, wo er … Mehr
Johann Baptist Metz, Die Rede von Gott angesichts der Leidensgeschichte der Welt: „Leiden, das uns schreien oder schließlich kläglich verstummen läßt, kennt keine Hoheit […] Es ist jenes Leid, das ins Nichts führt, wenn es nicht ein Leiden an Gott ist.“
Die Rede von Gott angesichts der Leidensgeschichte der Welt (1992) Von Johann Baptist Metz Zur näheren Erläuterung dieses Themas und … Mehr