Ganz oben am Tisch Ich muß vorausschicken, daß es von der folgenden Geschichte zwei Fassungen gibt. Ich erzähle sie so, … Mehr
Schlagwort: Heinrich Vogel
Heinrich Vogel: Kreuz und Hakenkreuz. Thesen des Protestes, der Frage und der Bitte an die Glaubensbewegung Deutsche Christen (April 1933): „Kein Zeichen dieser Welt hat neben dem Kreuz Platz und Recht. Die Zeichen dieser Welt sind alle unter dem Kreuz. Wir protestieren nicht gegen das Hakenkreuz, das wir vielmehr als das Zeichen unseres deutschen Volkstums anerkennen, sondern wir protestieren gegen jede Vermengung oder Gleichordnung des Hakenkreuzes mit dem Kreuz.“
Kreuz und Hakenkreuz. Thesen des Protestes, der Frage und der Bitte an die Glaubensbewegung Deutsche Christen Von Heinrich Vogel Vorwort. … Mehr
Heinrich Vogel, Das Nicaenische Glaubensbekenntnis. Eine Doxologie (1963): „Wie sollten wir dann die Sprache des Glaubens, des Gebetes, der Predigt und des Bekenntnisses anders als aus dem gehörten Wort verstehen?! Der Geist erweckt uns, die wir als das Wortwesen, als antwortende Kreatur, geschaffen sind, aus unserer Taubstummheit zum neuen, reinen Hören, zu dem Hören vor und über und nach allem Verstehen. Kein hermeneutisches Prinzip sprengt den Riegel unseres in der Pervertierung auf uns selbst ertaubten Gehörs. Der Heilige Geist lässt das Licht des Wortes die Wände unserer Zelle durchdringen und erfüllt den ganzen Raum im reinen Hören des Wortes, das er spricht. Dieses sich selber hörbar machende Wort geht allem unseren Verständnis voran, und unsere Bemühungen zu verstehen, können in Wahrheit doch nur ein Gebet sein, neu zu hören, was wir hören. Audio, ut intellegam, – ich höre, um zu verstehen, und intellego, ut audiam, — ich verstehe, um zu hören.“
DAS NICAENISCHE GLAUBENSBEKENNTNISEINE DOXOLOGIE ausgelegt von HEINRICH VOGEL LETTNER-VERLAG · BERLIN · STUTTGART 1. Auflage im Herbst 1963 © Lettner-Verlag … Mehr
Heinrich Vogel, Wir glauben an den einen Gott. Auslegung des ersten Glaubensartikels (Das nicaenische Glaubensbekenntnis, 1963): „In dem Sätzlein: ‚ich glaube‘, bzw. ‚wir glauben an Gott‘, geht es nicht darum, dass wir so gut oder so klug wären, ihm eine Existenz zuzubilligen, die er von Gnaden unserer Beweiskünste hätte, sondern um eine Anerkenntnis und eine Anbetung, die von seinen Gnaden ist, und die seine ewige Priorität zur Voraussetzung hat. Wenn das ‚an Gott‘ ein Zu-Gott-hin besagt, so ist dieses ‚Zu-hin‘ gegründet in einem „Von-her“, von Gott her, der den Glauben ermöglicht und schafft, wie er die Wahrheit des Glaubens ist und bleibt. Der Glaube ist nicht seine eigene Wahrheit. Er kann die Wahrheit darum auch nicht in einer Selbstbesinnung und in einem Selbstverständnis erschließen. Gott ist Gott in der ewigen Priorität seines Gottseins vor allem unserem Glauben und Bekennen.“
Wir glauben an den einen Gott. Auslegung des ersten Glaubensartikels des nizänischen Glaubensbekenntnisses Von Heinrich Vogel Πιστεύομεν εις ενα θεόνCredo … Mehr
Heinrich Vogels Karfreitagspredigt über 2. Korinther 5,19-21 (1951): „Die Sünde ist schlechterdings das, was Gott nicht will, ausschließt und verdammt. Das also ist das Geheimnis, er hängt mitten in unserer Sünde, inmitten unserer Schuld, in dem Fluch unserer Zweifel und Lästerungen, unserer Verzweiflungen und unserer Trotzes, unserer gottesfernen Angst und unseres gottverlassenen Todesglaubens.“
Predigt über 2. Korinther 5,19-21 Von Heinrich Vogel Was meint ihr dazu, wenn durch Korea heute am Karfreitag 1951 gerade … Mehr
Heinrich Vogel, Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Glauben an Gott: „Wir reden von dem Gott, der seine Wahrheit manifestierte und offenbarte, indem ER, der allein Wahrhaftige und Treue, sich selbst in Jesus Christus an den Fluch der unwahrhaftigen menschlichen Wahrhaftigkeit stellvertretend preisgab.“
Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Glauben an Gott Von Heinrich Vogel Lassen Sie mich bei unserm Fragen nach dem Verhältnis von … Mehr
Heinrich Vogel, Sterbegebet: „Mein Sterbebett steht im Advent, / Du riefst mich schon bei Namen; / Dein Morgenstern am Himmel brennt, / ja, komm, Herr Jesu, Amen!“
Sterbegebet Mein Sterbebett steht im Advent,ich warte auf Dein Kommen;ob Leib und Seele sich auch trennt,Du willst zum Heil mir … Mehr
Heinrich Vogel, Christ the Centre. The Christological Centrality of the Barmen Declaration (1984): „I myself confess to a doxological orthodoxy, that is, to the acknowledgement of the truth revealed to us in the Holy Scripture, the truth whose name is Jesus Christ. Even if we fail in our attempts to recognize this truth, unable to transcend our limitations, then and there, in our failure, we are called to adoration.“
Christ the Centre. The Christological Centrality of the Barmen Declaration[1] By Heinrich Vogel I must begin with a confession. It … Mehr
Heinrich Vogel, Die Predigt als gehörte Rede: „Die Versuche aber, den Text für andere, evangeliumsfremde Wahrheiten zu mißbrauchen, droht nicht nur von den Weltanschauungs-Ismen des Zeitalters, sondern vor allem von jener Vergesetzlichung her, die allemal so oder so die Folge davon ist, daß das Evangelium des für die Welt Gekreuzigten und Auferstandenen nicht mehr das Wahrheitszentrum der Predigt ist.“
Die Predigt als gehörte Rede Von Heinrich Vogel Liebe Kommilitonen, Mit-Streiter und Mit-Schüler! Lassen Sie mich über dieses Memorandum Homiletikum … Mehr