Sermon von dreierlei gutem Leben, das Gewissen zu unterrichten (1521) Von Martin Luther Zum ersten ist zu merken, wie durch … Mehr
Schlagwort: Gesetz und Evangelium
Karl Barth, Evangelium und Gesetz (1935): „Das Gesetz ist nichts anderes als die notwendige Form des Evangeliums, dessen Inhalt die Gnade ist.“
Evangelium und Gesetz Von Karl Barth I. [3] Über „Gesetz und Evangelium“ würde ich nach der unter uns fast selbstverständlich … Mehr
Hans Joachim Iwand, Evangelium und Gesetz (Vorlesung über die Rechtfertigungslehre, 1958): „Man muß Gott glauben, dass wir Sünder sind. Es ist also kein Zufall, keine Schwäche, keine durch diese oder jene Lage gegebene Verfehlung, sondern es ist notwendig, unausbleiblich, unsere Bestimmung: Der Mensch, der wir sind, muß offenbar werden in seiner Übereinstimmung mit diesem dort in Jesus Christus gekreuzigten und hingerichteten Adam. Insofern sagt das Gesetz, was ist.“
Evangelium und Gesetz Von Hans Joachim Iwand Dieses Thema kommt zweimal in der Dogmatik vor. Einmal dort, wo von den … Mehr
Hans Joachim Iwand, Gesetz und Evangelium (EKL): „Das Evangelium zerbricht das Gefüge der Gesetzesfrömmigkeit, es hebt das ganze System mit allen seinen Gliedern (articuli) aus den Angeln. Nicht weil der Mensch, sei es in seinem Sein (ontologisch) noch in seinem Tun (ethisch) einen Gott gemäßen Wert darstellt, sondern weil Gott den verlorenen Menschen sucht und für ihn sich selbst einsetzt (Versöhnung); aus unbegründeter, reiner, freier Gnade (sola gratia) heraus wird die Vergebung der Sünden (remissio peccatorum) verkündet.“
Gesetz und Evangelium dogmatisch Von Hans Joachim Iwand B. Dogmatisch 1. Es ist seltsam und nicht so leicht zu erklären, … Mehr
Martin Luther, Summa des christlichen Lebens. Predigt zu 1.Timotheus 1,5-7 von 1532: „So lehrt mich die Schrift, dass Gott den Menschen zwei Stühle aufgestellt habe: Einen Richtstuhl für die, die noch sicher und stolz sind und ihre Sünde nicht erkennen noch bekennen wollen, und einen Gnadenstuhl für die armen, erschrockenen Gewissen, die ihre Sünde fühlen und bekennen, vor seinem Gericht verzagen und gerne Gnade hätten.“
Summa des christlichen Lebens aus S. Paulus 1.Timotheus 1 neulich gepredigt Von Martin Luther Vorrede Lieben Freunde, ihr wißt, wie … Mehr
Friedrich Mildenberger, Die einfache Gottesrede, das Evangelium und das Gesetz: „Ein Gesetz, das nur im Kopf oder im Herzen wäre, ließe uns mit unserem guten Willen allein und letztlich ungeschoren. Weil uns Gottes Reich entgegenkommt, entbindet es das Tun des Guten. Darum ist gerade auch hier eine Revision der traditionellen Gesetzeslehre angebracht.“
Das war einer der letzten Vorträge Friedrich Mildenbergers vor seiner Emeritierung 1994, in dem er sich mit einer lutherischen Gesetzestheologie … Mehr
Martin Luther über „Des Evangeliums und des Gesetzes Amt, Nutz und Frucht“: „Das Evangelium ist wie ein frisches, sanftes, kühles Lüftlein in der großen Hitze des Sommers“
Des Evangeliums und des Gesetzes Amt, Nutz und Frucht Von Martin Luther Poetisch kann Martin Luther vom Evangelium und seiner … Mehr
„Versündigen wir uns gegen das Volk, so sündigen wir gegen Gott“ – Werner Elerts Lehrverirrungen in seinem Brief an einen unbekannten Pfarrer vom 19. August 1944
In welche völkischen Verirrungen die Lehrunterscheidung von Gesetz und Evangelium führen kann, so sie nicht an die Heilige Schrift rückgebunden … Mehr
Hans Joachim Iwand, Die Schrift (1951): „Es führt ein Weg vom Sinai nach Golgatha, aber kein Weg von Golgatha nach Sinai. Und nur wenn man auf dem Sinai nach Golgatha hinschaut, wird man das Wort vom Sinai verstehen. Genau so, wie man das Wort von Golgatha nur verstehet, wenn man nicht auf den Sinai zurückschaut. Das ist das Thema von Gesetz und Evangelium.“
Zum Schluss seiner Vorlesung „Theologie als Beruf“, die Hans Joachim Iwand im Sommersemester 1951 in Göttingen gehalten hat, kommt er … Mehr