Martin Luther, Sermon von dreierlei gutem Leben, das Gewissen zu unterrichten (1521): „Dadurch hat der Heilige Geist angezeigt dreierlei Predigt oder Lehre, welche da machen dreierlei Gewissen und Sünde und dreierlei Weise eines guten Lebens oder dreierlei gute Werke. Welcher aller Unterschied nützlich und not ist einem Christenmenschen, dass er nicht eines ins andere menge und keines recht ordentlich treibe, auf dass er nicht das für den Chor halte, das der Hof ist, noch für den Hof, das die Kirche ist.“

Sermon von dreierlei gutem Leben, das Gewissen zu unterrichten (1521) Von Martin Luther Zum ersten ist zu merken, wie durch … Mehr

Martin Luthers Urteil über die Mönchsgelübde (De votis monasticis Martini Lutheri iudicium 1521, vollständiger Text): „Wer mit christlichem und frommem Sinn gelobt, der wird notwendig so vor Gott denken: Siehe da, mein Gott, diese Art des Lebens gelobe ich dir, nicht weil ich glaube, dies sei der Weg zur Ge­rechtigkeit und zum Heil und zur Genugtuung für die Sünden. Solche Meinung möge deine Barmherzigkeit von mir abwenden. Sie würde über die Maßen meinen Herrn Christus beleidigen; denn dies hieße seine Verdienste leugnen und sein Blut für besudelt erachten, und dei­nen Sohn zum Gespött mache.“

Martin Luthers Urteil über die Mönchsgelübde (De votis monasticis Martini Lutheri iudicium 1521) Von Martin Luther Einleitung Wie sehr Luther … Mehr

Martin Luther, Was die christliche Freiheit sei (aus De votis monasticis Martini Lutheri iudicium 1521): „Es ist also die christliche oder evan­gelische Freiheit eine Freiheit des Gewissens, durch die das Gewissen von den Werken befreit wird, nicht daß keine geschehen, sondern daß man auf keine sich verlasse. Denn das Gewissen ist nicht eine Kraft des Handelns, sondern eine Kraft des Urteilens, die über die Werke ur­teilt.“

Was die christliche Freiheit sei (De votis monasticis Martini Lutheri iudicium 1521) Von Martin Luther Da also hieraus ganz gewiß … Mehr

Albrecht Goes über die Verantwortung und das Gewissen in seiner Predigt zu 2.Korinther 11,29: „Vom guten, ruhigen und sicheren Gewissen ist nicht die Rede – aber das versöhnte Gewissen lebt von der Vergebung wie von Brot. Das versöhnte Gewissen dient der Versöhnung. Kreuzzüge wer­den von diesem Gewissen nicht gutgeheißen.“

Verantwortung. Predigt über 2. Korinther 11,29 Von Albert Goes „Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer wird geärgert … Mehr