Segen in der Bibel Von Claus Westermann Segen (hebräisch berākā, griechisch eulogía) ist in der Bibel ein Begriff von erheblicher … Mehr
Schlagwort: Segen
Segen aus Qumran: „Der Herr segne dich mit allem Guten, und er bewahre dich vor allem Bösen, und er erleuchte dein Herz mit der Einsicht, die zum Leben führt.“
Segen Der Herr segne dich mit allem Guten,und er bewahre dich vor allem Bösen,und er erleuchte dein Herz mit der … Mehr
Claus Westermann, Vom Segen: „Der Segen ist ein stilles, stetiges Wirken Gottes. Er hat sich in der Entwicklung der Menschheit trotz aller Wandlungen der Technik und der Naturwissenschaften nicht geändert. Die Sonne geht noch jeden Morgen auf und jeden Abend unter, und Gott läßt seine Sonne scheinen über Böse und Gute und läßt es regnen über Gerechte und Ungerechte.“
Vom Segen Von Claus Westermann »In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde«. Dieser Segen geht weiter im Strom … Mehr
Vom Segen des Segens: „Die Gesegnete findet sich damit in einem umfänglichen Gegenwartsraum des dreieinigen Gottes wieder, in dem sich das eigene Leben zukunftsträchtig bewegen darf.“
Vom Segen des Segens Die evangelische Liturgie zeigt sich in ihrer formulierten Sprache im Vergleich zur katholischen Messe eher wortkarg … Mehr
Segen statt Segnung. Was die evangelische Liturgie der römisch-katholischen promissorisch voraushat: „Im aaronitischen Segen wird ja das HERRliche Gutheißen (ברך brk) mittels der Redefigur der Anhäufung (congeries) dynamisch entfaltet. Dieser Segen sagt dem Gesegneten einen umfänglichen Gegenwartsraum des dreieinigen Gottes zu, in dem sich das eigene Leben bewegen darf. Nicht die Faktizität der Segnung und auch nicht das Gebet um den göttlichen Segen stehen in der evangelischen Liturgie im Vordergrund, sondern die promissorische Wirklichkeit des Segens, was auch katholische Christen als Mitgesegnete zu schätzen wissen.“
Segen statt Segnung. Was die evangelische Liturgie der römisch-katholischen promissorisch voraushat Eine Stärke der evangelischen Liturgie ist der zugesprochene Segen, sei … Mehr
Peter Brunner über den Segen in Leiturgia: „Der Segen legt die erflehte Gabe in Erhörungsgewißheit auf die, die gesegnet werden. Er ist „im Geiste“, also in Christo und in seiner Vollmacht gesprochen.“
Lesenswert ist, was seinerzeit Peter Brunner über den gottesdienstlichen Segen in Leiturgia geschrieben hatte: Über den gottesdienstlichen Segen Von Peter … Mehr
Martin Luther über die Wirklichkeit des Segens: „Dieser Segen aber ist nicht ein leerer Schall von Worten oder ein Glückwunsch, mit dem einer dem andern etwas Gutes zu wünschen pflegt. Es ist kein Wunsch, sondern er gibt ihm damit das Gut, und sagt damit also zu ihm: ‚Siehe, nimm die Gaben hin, die ich dir mit Worten verspreche.‘ In der Heiligen Schrift sind reale Segen nicht allein Segenswünsche, sondern wirkliche Segen, die das wirksam schenken und mit sich bringen, was die Worte besagen. Gleiches haben auch wir im Neuen Testament durch das Priestertum Christi, welches unser Segen ist, wenn ich sage: Empfange die Lossprechung deiner Sünden. Diese Dinge haben alle die Macht, dass sie dir gegenwärtig und wahrhaftig gegeben werden, wenn du glaubst. Denn es sind nicht unsere Werke, sondern sind Gottes Werke durch unseren Dienst.“
Über die Wirklichkeit des Segens Von Martin Luther Dass in der evangelischen Kirche Segen den Gläubigen exhibitiv zugesagt werden, verdankt … Mehr
Martin Luther, Über die Wirklichkeit des Segens (Auslegung zu Genesis 27,28-29 – Isaaks Segen an Jakob): „Dieser Segen aber ist nicht nur ein leerer Schall von Worten oder ein Glückwunsch, mit dem einer dem anderen etwas Gutes zu wünschen pflegt. Zum Beispiel, wenn ich sage: „Gott gebe dir schöne und gehorsame Kinder.“ Das sind nur Worte, mit denen man einem anderen etwas Gutes wünscht, ohne ihm tatsächlich etwas zu geben – es bleibt lediglich ein Wunsch, ein Segen, der ungewiss ist und noch vom Erfolg abhängt. Der Segen des Patriarchen Isaak hingegen zeigt ein gegenwärtiges Gut und ist für immer gewiss. Es ist kein bloßer Wunsch, sondern eine tatsächliche Gabe des Guten, wenn er spricht: ‚Siehe, nimm die Gaben hin, die ich dir mit Worten verspreche.‘ In der Heiligen Schrift sind Segen nicht allein Segenswünsche, sondern wirkliche Segen, die das wirklich schenken und mit sich bringen, was die Worte besagen.“
Über die Wirklichkeit des Segens (Auslegung zu Genesis 27,28-29) Von Martin Luther In seiner Genesis-Auslegung zu 27,28f – Erstgeburtssegen, den … Mehr
Peter Brunner, Der Segen als dogmatisches und liturgisches Problem: „Das Segenswort gibt, was es sagt. Es ist kein leeres Wort. Gottes Treue und Macht bewirken die Präsenz der im Segenswort intendierten Heilsgabe.“
Was Peter Brunner 1964 auf einer Pfarrkonferenz in Freiburg i.Br. in Sachen gottesdienstlicher Segen gesagt hat, ist in seiner Prägnanz … Mehr