Helmut Gollwitzer Predigt über 2. Korinther 5,15 am Buß- und Bettag 1953: „Das Kreuz Christi ist der große Strich, den Gott unter unser bis­heriges Leben zieht, der Strich, den wir nicht selbst machen konn­ten und mit dem das selige „hinfort nicht mehr“ erklingt. Denn das Kreuz Christi nimmt jeder Angst um unser Leben, die uns treibt, uns um uns selbst zu drehen, den Grund; es macht die Angst zur Torheit und stellt in die Freiheit.“

»Hinfort nicht mehr«. Predigt über 2. Korinther 5,15 Von Helmut Gollwitzer … und er ist darum für alle gestorben, auf … Mehr

Heinrich Albertz, Predigt über Offenbarung 3,14-22 am Buß- und Bettag 1988: „Es kann doch nur heißen, daß Menschen, die von diesem Jesus gehört haben, von seinem Leben und seinem schrecklichen Tod wissen und an seine Auferstehung glauben, und denen gesagt wird, daß er wiederkomme, anders als andere leben sollen – eben die Lauen, die Angepaßten, die Mitläufer, die Ja-und-Amen-Sager, die Opportunisten aller Ränge und Farben, die Leute, die immer bei den stärkeren Bataillonen sind, also letztlich die Ängstlichen und Furchtsamen, denen nichts so wichtig ist wie ihre eigene Karriere, ihr Aus- und Einkommen, ihr Vergnügen.“

Predigt über Offenbarung 3,14-22 Von Heinrich Albertz Und dem Engel der Gemeinde zu Laodicea schreibe: Das sagt, der Amen heißt, … Mehr

Karl Barths Betrachtung über Daniel 9,18 zum Bettag 1942: „Wir haben ein neues, selbstsüchtig auf seine eigene Erhaltung bedachtes und gerade darum der Drohung der fremden Macht gegenüber unsicheres Schweizertum, eine neue, dem jeweils stärksten Wind von außen sich anpassende Neutralität, eine neue, die offene Sprache im eigenen Haus nicht mehr schützende, sondern unterdrückende Unabhängigkeit, ein neues, der verfolgten Freiheit nur noch wenig tröstliches und hilfreiches Asylrecht erfunden und als gültig erklärt.“

Betrachtung zum Eidgenössischen Dank-, Buß- und Bettag 1942 Von Karl Barth Nicht im Vertrauen auf unsere Verdienste bringen wir unser … Mehr