Wie schwer man sich in der evangelischen Kirche unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg getan hat, eigene Schuld und Mitverantwortung im … Mehr
Schlagwort: Schuldbekenntnis
Dietrich Bonhoeffer in seiner Ethik über Schuld, Rechtfertigung und Erneuerung: „Die Kirche bekennt, die willkürliche Anwendung brutaler Gewalt, das leibliche und seelische Leiden unzähliger Unschuldiger, Unterdrückung, Haß, Mord, gesehen zu haben ohne ihre Stimme für sie zu erheben, ohne Wege gefunden zu haben, ihnen zu Hilfe zu eilen. Sie ist schuldig geworden am Leben der Schwächsten und Wehrlosesten Brüder Jesu Christi.“
Im Stuttgarter Schuldbekenntnis vom 19. Oktober 1945 ist nur ansatzweise zur Sprache gekommen, was Dietrich Bonhoeffer bereits 1941/42 in seiner … Mehr
Reinhold Schneiders „Aufbruch zum Kreuze“ von 1947: In der Erkenntnis unserer Schuld allein werden wir uns selber finden, und vor dem Kreuz allein können wir einig werden.
Ähnlich wie die evangelischen Landeskirchen taten sich die römisch-katholischen Bischöfe in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg schwer, von eigener Schuld … Mehr
„Unsere Schuld als Christen ist viel größer als die Schuld der Nazis, des deutschen Volkes und der Militaristen“ – Martin Niemöllers Predigt über Jeremia 14,7-11 zum Stuttgarter Schuldbekenntnis 1945
Am 18. Oktober 1945 war in Stuttgart die erste ordentliche Sitzung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) angesetzt, … Mehr
Dietrich Bonhoeffers Kanzelabkündigung nach dem Umsturz des NS-Regimes: „Nur in Buße und Umkehr kann uns geholfen werden“
Für den geplanten Umsturz des NS-Regimes hatte Dietrich Bonhoeffer wohl Ende 1942 folgende Kanzelabkündigung zur Erneuerung der Gemeinden und des … Mehr