Nachdem Eberhard Jüngel nicht länger publizieren kann, ein Ostertext von ihm aus dem Zeitungsarchiv der Berliner Zeitung von 2001:
„Die österliche Verheißung ewigen Lebens besagt, dass das menschliche Ich nicht an der isolierenden Kraft des Todes zu Grunde gehen muss, sondern Gott als die Macht der Liebe erfahren kann, die selbst da, wo alle irdischen Beziehungen abbrechen und mit ihnen auch das gelebte Leben endet, neue Verhältnisse, ewige Lebensbeziehungen schafft. Nur die Liebe vermag das. Nur der Gott, der die Liebe ist, ist so stark, dass er mitten im Tod neue Lebensbeziehungen etablieren kann.“
Der vollständige Text findet sich hier als pdf: Ostern oder die Freiheit zum Lachen. Eine Betrachtung zum Glauben und über die Auferstehung des Herrn