Heinrich Albertz, Was meine ich, wenn ich das Vaterunser bete? (1981): „«Vater unser». Ich kann es nur meinen, weil der Sohn der Maria es so gemeint hat. Er führt uns dann durch die Bitten, die wir sprechen sollen und die die ganze Welt umschließen, die große und die kleine, und seinen Himmel und seine Erde. Aber er lässt sie uns sprechen – welches tägliche Wun­der – so wie die Kinder mit ihrem Vater sprechen und der Vater mit seinen Kindern spricht.“

Was meine ich, wenn ich das Vaterunser bete? Von Heinrich Albertz Zuerst: Wenn ich es allein und für mich bete, … Mehr

Heinrich Albertz, Predigt über Offenbarung 3,14-22 am Buß- und Bettag 1988: „Es kann doch nur heißen, daß Menschen, die von diesem Jesus gehört haben, von seinem Leben und seinem schrecklichen Tod wissen und an seine Auferstehung glauben, und denen gesagt wird, daß er wiederkomme, anders als andere leben sollen – eben die Lauen, die Angepaßten, die Mitläufer, die Ja-und-Amen-Sager, die Opportunisten aller Ränge und Farben, die Leute, die immer bei den stärkeren Bataillonen sind, also letztlich die Ängstlichen und Furchtsamen, denen nichts so wichtig ist wie ihre eigene Karriere, ihr Aus- und Einkommen, ihr Vergnügen.“

Predigt über Offenbarung 3,14-22 Von Heinrich Albertz Und dem Engel der Gemeinde zu Laodicea schreibe: Das sagt, der Amen heißt, … Mehr

Heinrich Albertz, Predigt über Matthäus 6,25-34 (1989): „So schließt die Sorglosigkeit des Menschen, dem Jesus Christus begegnet ist, die Sorge nach dem schließlichen Sinn alles menschlichen Lebens nicht aus, sondern ein. So ist der gelassene, heitere, zuversichtliche, gewisse Glauben an den Gott des ersten Gebotes in Jesus Christus zugleich die tiefste Unruhe und Sorge um Gottes Gerechtigkeit.“

Predigt über Matthäus 6,25-34 Von Heinrich Albertz Darum sage ich euch: sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und … Mehr