Gustav W. Heinemanns lamettafreie Weihnachtsansprache 1971: „Wir alle wissen es: auch an dieser Weihnacht als dem Fest des Friedens zwischen Gott und den Menschen wird Krieg geführt und Gewalt geübt. Flüchtlinge verlassen ihre Heimat; Kinder rufen nach einem Stück Brot. Menschenrechte werden missachtet. Es steht nicht in unserer Macht, die Kriege draußen in der Welt zu beenden. Um so mehr bleiben wir gerufen, uns in unse­rem Lebensbereich um den Abbau von Konflikten und die Be­wahrung des Friedens zu bemühen.“

Bürgermut Von Gustav W. Heinemann Liebe Mitbürger! Wir alle wissen es: auch an dieser Weihnacht als dem Fest des Friedens … Mehr

Gustav W. Heinemanns lamettafreie Weihnachtsansprache 1973 im Zeichen der Ölkrise: „Nichts von dem, was notwendig ist, kann und wird geschehen, wenn nicht wir alle, jeder einzelne von uns, zur Unterstützung von Maßnahmen bereit ist, die schmerzlich sein werden und Opfer fordern. Das erste ist, daß jeder sich der Wirklichkeit nachhaltig bewußt wird, und zwar in ihrem Ernst und in ihrer Tragweite. Wir müssen endlich aufhören zu sagen: Was geht mich das an?“

Aus aktuellem Anlass Gustav Heinemanns Weihnachtsansprache 1973 im Zeichen der damaligen Ölkrise: Aufruf zu verantwortlichem Handeln Von Gustav W. Heinemann … Mehr

Gustav W. Heinemann über Psalm 99,4: „Im Reiche dieses Königs hat man das Recht lieb.“ – „Darum sollen wir uns nach der Kraft strecken, mit der Gott uns durch seine Rechtstat zu Hilfe gekommen ist und Frie­den zwischen sich und uns stiftet. Darum können wir Christen­leute freudig und beharrlich und ungeteilten Herzens für das Stück Recht und den Aufschub von Katastrophen eintreten, die es jeden Tag mühselig zu erkennen und zu erstreiten gilt.“

„Im Reiche dieses Königs hat man das Recht lieb.“ Über Psalm 99, Vers 4 Von Gustav W. Heinemann Gott hat … Mehr

Gustav W. Heinemann, Selbstbestimmung – theologisch im Evangelischen Staatslexikon von 1966: „Nirgendwo sonst ist Völkergeschichte primär oder zentral Got­tesgeschichte. Die Zerstreuung der Menschen in die Verwirrung ihrer Sprachen und damit in ihre völkischen Gegensätzlich­keiten ist ein Gericht Gottes. Thema des Alten Testamentes und des Neuen Testamentes blei­ben über diese Entstehung der Völker hinaus allein der alte Bund Gottes mit Israel und der neue Bund mit der Gemeinde aus allen Völkern.“

Zur theologischen Beurteilung des Selbstbestimmungsrechts Von Gustav W. Heinemann Zur Rechtfertigung eines Selbstbestimmungsrechts der Völker und der damit in der … Mehr