Passion (1953) Von Reinhold Schneider »Denn wenn die Toten nicht auferweckt würden, so wäre auch Christus nicht auferweckt worden; wäre … Mehr
Schlagwort: Passion
Reinhold Schneider, Wie der Herr. Das Kreuz besteigen (1943): „In der Zeit des Leidens soll das Leben enden, daß wir bisher gelebt; wir sollen eingehen in Christi Tod; nur dieser Tod wird uns weitertragen. Berührt das Licht uns wieder, so können wir nicht mehr sein, was wir waren. Das, was wir unser eigen nannten, wird dann verzehrt sein; wir konnten den großen Sieg vorbereiten durch unsern Entschluß zum Kreuze; aber siegen werden nicht mehr wir. Siegen kann und wird nur der Herr.“
Wie der Herr. Das Kreuz besteigen (1943) Von Reinhold Schneider »Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt, jetzt wird der … Mehr
Blaise Pascal, Das Mysterium Jesu (Pensées): „Einen Abgrund des Stolzes, der Neugierde und der Begierde sehe ich in mir. Keine Beziehung zwischen mir und Gott gibt es, noch mit Jesus Christus, dem Gerechten. Aber durch mich ist er sündig geworden; all deine Geißelhiebe sind auf ihn gefallen. Erbärmlicher ist er als ich, und statt mich zu verabscheuen, ist es ihm Ehre, dass ich zu ihm gehe und ihm helfe. Er aber hat sich selbst geheilt, und mich wird er mit mehr Grund heilen.“
Das Mysterium Jesu Von Blaise Pascal Jesus leidet in der Passion die Qualen, die ihm Menschen bereiten; in der Agonie … Mehr
Fridolin Stier über Josef von Arimathäa: „Selbst auf den Hohen Rat fällt ein Licht, wenn in ihm einer saß, und dieser vielleicht nicht als einziger, der Jesus wohlwollte und sich ihm auf die Mächtigkeit Gottes zu geöffnet hielt. Denn er wartete des Reiches Gottes, und er nahm, nachdem er die Felsengruft geschlossen, seine Hoffnung in jene tiefe Nacht hinaus, in der Gott tatenlos zu schweigen schien.“
Joseph von Arimathäa Von Fridolin Stier Welche Bedenken auch immer seinem Gang zu Pilatus widerraten mochten – er setzte sich … Mehr
Heinrich Spaemann, Die Passion Jesu: „Der gewaltlose, wehrlose Gott befreit uns von einer falschen Gottesvorstellung: er nimmt uns die Angst. Sie ist das Stigma einer unerlösten Welt. Wer andere zwingt, hat selber Angst. Sie kommt aus der noch unerkannten und unüberwundenen Enge seines eigenen Innern. Angst ist die Witterung, daß die geheimen Zwänge, in denen einer lebt und die er an anderen ausläßt, sich einmal ausweglos gegen ihn selber zusammenziehen könnten.“
Die Passion Jesu Von Heinrich Spaemann Es werden so entsetzliche Tode gestorben, Krebstode, Tode, in denen Leben nicht im mindesten … Mehr