Karl Steinbauers Brief an Bischof Meiser vom Dezember 1938: „Es geht hier um die Grundtatsachen unseres Chri­stus-Glaubens und Sie täten gut, sich von einem Bruder auf das Heil in dem einzig gültigen Opfer anreden zu lassen und nicht durch die Darbringung ihrer „Opfer“ zu erweisen, dass Sie nicht glauben an seine endgültige, d. h. bis zum Ende der Tage gültige Gültigkeit und Voll­kommenheit.“

Nachdem die Vorläufige Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK) im Zusammenhang der sogenannten Sudetenkrise noch vor dem Münchner Abkommen für … Mehr

Bischof Meisers Antwortschreiben an Karl Steinbauer in Sachen Treueeid auf Hitler von 1938: „Nun wird es in Bezug auf die Entscheidung wichtiger Fragen immer sach­liche Unterschiede geben und keine Kirchenlei­tung, wenigstens keine evangelische, wird für sich Infallibilität in Anspruch nehmen. Aber sie darf für sich bean­spruchen, dass ihr nicht ohne weiteres Mangel an Glaubenszuversicht oder Abweichen vom Bekenntnis vorgeworfen wer­den kann, wenn sie in ihren sachlichen Entscheidungen von dem Urteil Einzelner oder eines Teiles der Pfarrer abweicht.“

Der Landesbischofder Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern r.d.Rhs * München, Arcisstraße 13, Fernruf 52002 Nr. LB 810.                                                                           München, den 28. Juli … Mehr

Bischof Meisers Schreiben an die Pfarrer zur Ableistung des Treueeids auf Adolf Hitler (1938): „Der Eid wird geleistet auf Grund der in § 174 DBG. den öffentlichen Religionsgesellschaf­ten erteilten Ermäch­tigung. Eine ausdrückliche Beauftragung, wie sie etwa in Hamburg der dortige Reichsstatthalter dem Landesbischof er­teilt hat, liegt in Bayern nicht vor“

Brief an die Pfarrer Der Landesbischofder Evang.-Luth. Kirche in Bayern r.d.Rheins An die                                                                                    München, den 20. Juni 1938aktiven Herren … Mehr