Stewart Winfield Herman, Jr. (1909-2006), US-amerikanischer lutherischer Pastor im Dienst des Office of Strategic Services (OSS) über sein Gespräch vom … Mehr
Schlagwort: Hans Meiser
Viel Kontinuität und volkskirchliches Pathos 1954: 2000 Gäste beim Mittelschwäbischen Kirchentag Landesbischof D. Meiser im festlich geschmückten Burtenbach — ‚Wir wollen Brücken bauen‘: „Der Landesbischof stellte die Festpredigt unter das Bibelwort Matth. 7, 24—29. In der Geschichte unseres Volkes habe es sich erwiesen, daß es nur einen beständigen Lebensgrund gibt, nämlich das Bleiben in der Rede Jesu. Angesichts der widergöttlichen Mächte in der Welt gelte es, dass wir uns in unseren Taten als festgegründete Christen erweisen.“
2000 Gäste beim Mittelschwäbischen Kirchentag [Sonntag, 18. Juli 1954] Landesbischof D. Meiser im festlich geschmückten Burtenbach — „Wir wollen Brücken … Mehr
Kanzelwort des bayerischen Landesbischofs Hans Meiser vom Mai 1945: „Soll es je wieder besser werden mit unserem Volk, dann nur, wenn es aller Selbstüberhebung und allem Lügenstolz, allen Ungeistern und Abgöttern den Abschied gibt und sich zu dem Herrn, seinem Gott zurückfindet. Darum rufen wir unserem Volk und unseren Gemeinden zu: kehret heim zu Gott! Lernt wieder nach seinem Willen fragen und euch seinen Ordnungen beugen! Hört nicht länger auf die Sirenenstimmen falscher Propheten, holt euch Rat und Weisung allein bei dem Herrn!“
Nur 15 Tage nach der bedingungslosen Kapitulation und dem damit verbundenen Ende der NS-Herrschaft in Deutschland hatte der damalige bayerische … Mehr
Wilhelm Freiherr von Pechmanns Brief an Landesbischof Hans Meiser nach der Reichspogromnacht vom November 1938: „Was in der vorigen Woche in Deutschland und nicht zuletzt auch in Bayern geschehen ist, wird in den weitesten Kreisen des Volkes – nach allem, was ich höre, bis tief in die Partei hinein – als schweres Ärgernis empfunden. Durch die Haltung der Behörden und durch den Anspruch auf ‚Legalität‘, ja auf ‚Recht‘ wird diese Empfindung gesteigert. Kann und darf die Kirche schweigen? Nimmermehr!“
Wilhelm Freiherr von Pechmanns Brief an Landesbischof Hans Meiser nach der Reichspogromnacht vom November 1938 D. Wilhelm Freiherr von Pechmann … Mehr
Karl Steinbauers Brief an Bischof Meiser vom Dezember 1938: „Es geht hier um die Grundtatsachen unseres Christus-Glaubens und Sie täten gut, sich von einem Bruder auf das Heil in dem einzig gültigen Opfer anreden zu lassen und nicht durch die Darbringung ihrer „Opfer“ zu erweisen, dass Sie nicht glauben an seine endgültige, d. h. bis zum Ende der Tage gültige Gültigkeit und Vollkommenheit.“
Nachdem die Vorläufige Leitung der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK) im Zusammenhang der sogenannten Sudetenkrise noch vor dem Münchner Abkommen für … Mehr
Bischof Meisers Antwortschreiben an Karl Steinbauer in Sachen Treueeid auf Hitler von 1938: „Nun wird es in Bezug auf die Entscheidung wichtiger Fragen immer sachliche Unterschiede geben und keine Kirchenleitung, wenigstens keine evangelische, wird für sich Infallibilität in Anspruch nehmen. Aber sie darf für sich beanspruchen, dass ihr nicht ohne weiteres Mangel an Glaubenszuversicht oder Abweichen vom Bekenntnis vorgeworfen werden kann, wenn sie in ihren sachlichen Entscheidungen von dem Urteil Einzelner oder eines Teiles der Pfarrer abweicht.“
Der Landesbischofder Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern r.d.Rhs * München, Arcisstraße 13, Fernruf 52002 Nr. LB 810. München, den 28. Juli … Mehr
Karl Steinbauers zweiter Brief an Bischof Meiser in Sachen kirchlicher Treueeid auf Hitler (1938): „Mir steckt noch immer Ihr Wort in den Gliedern: ‚Was Sie sagen, Herr Kollege, ist theologisch alles sehr fein, wir aber müssen mit gegebenen Tatsachen rechnen.’“
Brief an Bischof Meiser Senden, 23. Juni 1938 Hochwürdigster Herr Landesbischof! Weil ich weiß, wie Sie gehetzt sind und sich … Mehr
Bischof Meisers Schreiben an die Pfarrer zur Ableistung des Treueeids auf Adolf Hitler (1938): „Der Eid wird geleistet auf Grund der in § 174 DBG. den öffentlichen Religionsgesellschaften erteilten Ermächtigung. Eine ausdrückliche Beauftragung, wie sie etwa in Hamburg der dortige Reichsstatthalter dem Landesbischof erteilt hat, liegt in Bayern nicht vor“
Brief an die Pfarrer Der Landesbischofder Evang.-Luth. Kirche in Bayern r.d.Rheins An die München, den 20. Juni 1938aktiven Herren … Mehr
Bischof Meisers Brief an das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultur in Sachen Treueeid auf Adolf Hitler vom Mai 1938: „dass es gut sei, wenn die Geistlichen unserer Kirche auch öffentlich bezeugten, dass an ihrer Treue zu Führer und Volk kein Zweifel bestehen kann.“
Was der kirchliche Treueeid, den die evangelischen Pfarrer 1938 auf Adolf Hitler schwören sollten, bezwecken wollte, wird im Schreiben des … Mehr