Herr Jesus Christus,Dein Wort spricht unser Leben an.Du bist der gute Hirte,Du holst uns ein,wo wir uns selbst verlorengehen.Die Sünde … Mehr
Schlagwort: Guter Hirte
Tagesgebet zum 2. Sonntag nach Ostern (Miserikordias Domini), 23. April 2023
Herr Jesus Christus,Dein Wort spricht unser Leben an.Du bist der gute Hirte,Du suchst uns,rufst uns beim Namen,holst uns ein,wo wir … Mehr
Martin Bubers Übersetzung von Psalm 23: „Nur Gutes und Holdes verfolgen mich nun alle Tage meines Lebens, ich kehre zurück zu DEINEM Haus für die Länge der Tage.“
Psalm 23verdeutscht von Martin Buber Ein Harfenlied Davids. ER ist mein Hirt,mir mangelts nicht.Auf Grastriftenlagert er mich,zu Wassern der Ruhführt … Mehr
Gebet zu Psalm 23 – Der gute Hirte: „Dein Wort spricht unser Leben an. Du bist der gute Hirte, Du suchst uns, rufst uns beim Namen, holst uns ein, wo wir uns selbst verlorengehen. Die Sünde trägst Du nicht nach, hast sie in deinen Tod hineingenommen. Auferstanden aus dem Grab schenkst Du ewiges Leben mit Dir. Lass uns den Glauben an Dich finden – auch durch Zweifel hindurch. Leite uns auf unserem Lebensweg durch dunkle Täler und über lichte Höhen. Halte uns in Gemeinschaft mit Dir.“
Gebet zu Psalm 23 Herr Jesus Christus,Dein Wort spricht unser Leben an.Du bist der gute Hirte,Du suchst uns, rufst uns … Mehr
Karl Barths Ansprache über Johannes 10,14-16 zur Eröffnung des Reformierten Konvents am 18. April 1934: „Der gute Hirte unseres Evangeliums ist so wenig der höchste Moderator der reformierten Kirche, wie er der Generalälteste der Brüdergemeinde oder der Weltbischof der Lutheraner ist“
Drei Tage nach seiner Predigt über Johannes 10,11-13 in Paris legt Karl Barth am 18. April 1934 den zweiten Teil … Mehr
Karl Barths Predigt über den Guten Hirten (Johannes 10,11-13) vom April 1934: „Der Mensch, der sein eigener Herr ist, ist nur ein kümmerlicher Stellvertreter seines wirklichen Herrn. Darum sind wir in seinen Händen nicht gut aufgehoben. Es mag alles scheinbar gut gehen unter dieser Herrschaft, bis es ums Ganze geht. Geht es ums Ganze, bricht die letzte Gefahr herein, dann zeigt es sich, was das bedeutet, dass der Mensch nicht sich selber gehört, dann wird er sich selbst untreu. Reicher, starker, lebendiger Mensch! Du schaffst Vieles, aber dieses Eine wirst du nicht schaffen, du wirst dich selber dort, wo es wirklich nötig wäre – alles Andere ist ja vielleicht noch gar keine wirkliche Not gewesen –, nicht erretten.“
Sechs Wochen vor der Barmer Bekenntnissynode predigte Karl Barth am 15. April 1934 in der deutschsprachigen lutherischen Christuskirche in Paris … Mehr
Dietrich Bonhoeffer, Predigtmeditation über Johannes 10,11-16 (1940): „Nicht jeder, der flieht, ist ein Mietling, aber gewiss ist es, dass jeder Mietling flieht. Auch das ist Flucht, wenn man schweigt, wo man reden sollte, wenn man unterlässt, was man tun sollte. So gewiss der gute Hirte für seine Schafe stirbt, so gewiss flieht der Mietling. Auch der treueste Pastor ist nicht der gute Hirte; aber weil er weiß, dass ’seine‘ Gemeinde nicht seine, sondern des Herrn Jesu eigene Gemeinde ist und dass Jesus für diese Gemeinde gestorben ist und allein ihr guter Hirte ist, so lässt er Jesus weiter allein den guten Hirten seiner Gemeinde sein und flieht nicht. Der Pastor aber, dem sein Amt, der sich selbst, dem sein Gewinn wichtiger ist als die Gemeinde des guten Hirten, der ist ein Mietling und flieht, manchmal vielleicht gerade, indem er bei ’seiner‘ Gemeinde, die er für sein Eigentum hält, bleibt.“
Für das Evangelium zum Sonntag Misericordias Domini hatte Dietrich Bonhoeffer 1940 folgende Predigtmeditation verfasst, die in dem von Georg Eichholz … Mehr
„Der Herr ist mein Hirte“ – eine kurze Meditation über Psalm 23 mit versweiser Auslegung: „Im dunklen Tal wandern, wo bedrückendes Felsgestein weder Aussicht noch Ausweg gewährt, heißt weitergehen müssen. Aber auch da zeigt sich dieses Gottvertrauen: Du bist bei mir, berührst mich, tröstest mich und führst mich heraus aus diesem Tal mit seinen Todesschatten.“
Für viele sind die Worte des Psalms 23 vertraute Worte: „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Wo … Mehr
Hans Joachim Iwand, Predigt über das verlorene Schaf und den guten Hirten (Lukas 15,1-7, 1939): „Freude im Himmel und Freude auf der Erde, es ist wie Weihnachten. Es ist, als ob da plötzlich ein Engelschor oben am Himmelszelt wäre, der da sänge: »Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!« Es ist, als ob es das Wunder aller Wunder wäre, dass eines Menschen Herz gewonnen wird durch den Gang des guten Hirten, durch die Stimme des guten Hirten. Es ist, als ob der Sinn aller Welt, der Sinn der Schöpfung, der Sinn des Himmels und der Erde in dem Einen beschlossen wäre, dass eines Menschen Herz sich bekehrt zu dem lebendigen Gott.“
Das ist wohl die eindrücklichste Predigt über Lukas 15,1-7, die Hans Joachim Iwand noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs gehalten … Mehr