Rudolf Bohrens Predigt über Jesaja 52,13-53,12 – Der Gottesknecht (1976): „Noch schieben die Menschen den Frieden vor sich her. Aber ein verkrüppelter Kirschbaum, zum Sterben in Ra­ten verurteilt, blüht über dem Asphalt. Allem Gift zum Trotz. – Noch ist der Knecht nicht wieder sichtbar. Noch ist sein Glück verborgen. Aber es kommt ein „Sommertag“ ohneglei­chen, der Tag Jesu Christi. Ihm gehen wir entgegen, wenn wir heute auseinandergehen.“

Der Gottesknecht. Predigt über Jesaja 52,13-53,12 Von Rudolf Bohren Am Anfang und am Ende unseres Textes hat der Gott Israels … Mehr

Albrecht Goes‘ Predigt über Jesaja 42,1-8: „Wag dich in eines der großen Kinderzimmer und bau mit dem Lego-Baukasten ein Haus; sieh nicht weg von den gekrümmten Fin­gern der Kinder, die nur mit Mühe ein Steinchen halten kön­nen; trau dich, ihrem Lächeln zu begegnen, auch wenn es zu­weilen ein wunderliches Lächeln ist, und verstehe die Wunde als ein Zeichenwort für dein Leben: wenn du diesen Anteil am »geknickten Rohr« nicht in dir Gestalt gewinnen läßt, dann wird etwas in dir, in deinen Künsten und Fähigkeiten, zu der eleganten Routine, die der Teufel holen soll.“

Der Knecht macht keinen Lärm. Predigt über Jesaja 42,1-8 Von Albrecht Goes Siehe, das ist mein Knecht — ich halte … Mehr