André Gide, Die Rückkehr des verlorenen Sohnes: „Der verlorene Sohn senkt wieder seine Stirn, die die Mutter sanft strei­chelt. »Was wirst du jetzt tun?« »Ich habe es dir gesagt: mir Müh geben, meinem großen Bruder ähn­lich zu werden; unsere Güter verwal­ten; eine Frau nehmen, wie er.« »Sicher denkst du an jemanden, wenn du das sagst.«“

Die Rückkehr des verlorenen Sohnes Von André Gide Übertragen von Rainer Maria Rilke Insel Verlag Leipzig 1914 Ich habe hier, … Mehr

Günther Bornkamms Besprechung von Julius Schniewinds „Das Gleichnis vom verlorenen Sohn“ (1940): „So enthüllt das väterliche Erbarmen beider Verlorenheit, und seine Freude öffnet beiden ein neues Leben. Dann aber verliert die Frage, auf welche Seite der heute angeredete ‚Christ‘ gehört, ihre letzte Wichtigkeit.“

Gottes Freude Von Günther Bornkamm Julius Schniewind, Das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Eine Auslegung von Lukas Kapitel 15 (= Wege … Mehr

Im Machtraum göttlicher Liebe. Noch einmal die Geschichte vom verlorenen (bzw. wiedergefundenen) Sohn: „Wer als Sohn durch eigenen Verdienst sich beim Vater in eine wohlgefällige Stellung bringen will, hat selbst versäumt, was ihm der Vater „alles aus lauter väterlicher, göttlicher Güte und Barmherzigkeit, ohn all mein Verdienst und Würdigkeit“ (Luther) schon längst gewährt hat.“

Im Machtraum göttlicher Liebe. Noch einmal die Geschichte vom verlorenen (bzw. wiedergefundenen) Sohn Jedes Mal wenn ich im seelsorgerlichen Gespräch … Mehr