Sermon über die zweifache Gerechtigkeit (1518) Von Martin Luther Von Martin Luther Liebe Brüder! »Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus … Mehr
Schlagwort: Glaubensgerechtigkeit
Martin Luthers Brief an Georg Spenlein, Augustiner in Memmingen, vom 8. April 1516: „Christus wohnt nur in Sündern. Denn deshalb ist er vom Himmel herniedergestiegen, wo er in Gerechten wohnte, damit er auch in Sündern wohnte. Diese seine Liebe erwäge immer wieder bei Dir, und Du wirst seinen überaus süßen Trost sehen. Denn wenn wir durch unsere Bemühungen und Trübsale zur Ruhe des Gewissens kommen müssten: wozu wäre er denn gestorben? Deshalb wirst Du nur in ihm, durch getroste Verzweiflung (desperatio fiducialis) an Dir und Deinen Werken, Frieden finden.“
Brief an Georg Spenlein, Augustiner in Memmingen, vom 8. April 1516 Von Martin Luther Übrigens möchte ich wissen, was Deine … Mehr
Gerhard Sauter über Rechtfertigung: „Gottes Gerechtigkeit konfrontiert unsere Vorstellungen von Gerechtigkeit (als Zuteilung dessen, was uns zukommt, oder als Ausgleich für erlittenes Unrecht oder Benachteiligung oder als soziale bzw. ökonomische Gleichstellung) mit der Rechtsform seiner Barmherzigkeit.“
Der Artikel über Rechtfertigung, den Gerhard Sauter 1997 verfasst hatte, ist eine theologische Meisterleistung. In ihm wird auch deutlich, wo … Mehr
Rechtfertigungslehre und Glaube im Anschluss an den Römerbrief erläutert: „Ich glaube, dass ich nicht glauben kann. Mit diesem Paradoxon wird menschlicher Heilsglaube als göttliches Werk bestimmt. Der Heilige Geist wirkt durch das Evangelium den Heilsglauben. Damit ist keine menschliche Heilsentscheidung, sondern ein menschliches Heilsvertrauen angesprochen. Man könnte dabei sagen: Gottes Wort vertraut sich uns durch den Heiligen Geist an – das ist unser Glaube. Das Evangelium schafft das Vertrauen in die göttliche Gerechtigkeit zu unserem Heil.“
Rechtfertigungslehre und Glaube im Anschluss an den Römerbrief erläutert Wenn es in der evangelischen Lehre um die Rechtfertigung des Sünders … Mehr
Martin Luther, Der Grundgedanke des Briefes des Hl. Paulus an die Galater: „Wenn es um die Gerechtigkeit Christi geht, haben wir also nichts zu wirken, da bringen wir nichts vor Gott, sondern sind lediglich die Empfangenden und erleiden einen anderen, der in uns wirkt, nämlich Gott.“
Für Martin Luther ist der Galaterbrief ist neben dem Römerbrief der Schlüsselbrief zur evangelischen Rechtfertigungslehre. Seine Vorlesungen über diesen Brief … Mehr