Predigtmeditation zu Hiob 2,1-10 Von Gerhard von Rad Eine Szene aus der Prosageschichte von Hiob. Der Erzähler läßt bekanntlich wie … Mehr
Schlagwort: Gerhard von Rad
Eugene H. Peterson about Gerhard von Rad and his commentary on Genesis: „On page after page I found confirmation of my first impressions of the commentator: strong, spare, ascetic, mystic. In and behind the sinewy scholarship, I was conscious of urgency and faith. Lives were at stake here. Every sentence counted. Theology was wedded to philology.“
About Gerhard von Rad and His Commentary on Genesis By Eugene H. Peterson I met Gerhard von Rad only once, … Mehr
Gerhard von Rad über die Tagebücher Jochen Kleppers (1957): „Christlich gelebt, gelitten, gestorben wird auch heute noch allenthalben. Aber diesem zum Buch gewordenen Zeugnis eines Christenlebens, das bis zum letzten Atemzug alle Kraft, alle Beglückung und alle Unruhe aus Gottes Wort gesogen hat, haben wir heute kaum etwas zur Seite zu stellen.“
Die Tagebücher Jochen Kleppers Von Gerhard von Rad Wer davon weiß, wie auch bedeutende Bücher, um in die Breite wirken … Mehr
Gerhard von Rads Auslegung von 1. Mose 4,1-16 aus seinem Genesis-Kommentar: „Vergossenes Blut lässt sich nicht zuschaufeln, es schreit zum Himmel empor.“
Meisterlich ist Gerhard von Rads Auslegung von 1. Mose 4,1-16, also der Kain-und-Abel-Geschichte in seinem Genesis-Kommentar: Die Geschichte von Kain … Mehr
Gerhard von Rad, Bruder und Nächster im Alten Testament: „Nicht weil der Mensch so wertvoll ist und weil er unveräußerliche Rechte hat, sondern weil Gott es nicht will, darf der Arme nicht ausgebeutet werden, darf bei der Rechtsprechung die Waise nicht benachteiligt werden — all unser humanitärer Sozialismus ist doch nur eine Äußerung der Selbstbehauptung des Menschen.“
In seinem Aufsatz „Bruder und Nächster im Alten Testament“ skizziert Gerhard von Rad eine biblische Sozialordnung für Israel, über das … Mehr
Gerhard von Rad zur Josephsgeschichte (1Mose 50,15-21): „Vergebung unter Menschen ist keine rein innermenschliche Regelung, sie reicht in jedem Fall tief hinein in das Verhältnis der Menschen zu Gott. Gott hat dieses ganze zwielichtige Gelände menschlicher Leidenschaften in sein Heilswalten einbezogen, ja, er hat die Brüder selbst zu Empfängern seiner »Errettung«, als Teilhaber des »großen Entrinnens« werden lassen. Darin ist auch seine Vergebung enthalten.“
Gerhard von Rad hat eine wunderbare biblische Besinnung zur Josephsgeschichte (1Mose 37-50) geschrieben, die als Vorbereitung zur Predigt über 1Mose … Mehr
Gerhard von Rad über den Propheten Jona (1950): „»Ja, mit Recht zürne ich bis an den Tod!« Dies also ist der Bote, sozusagen der Treuhänder der Gedanken Gottes über Ninive! — Nun aber holt der Erzähler aus zum Letzten. Jetzt führt er uns aus allem Zwielicht, aus allen Lächerlichkeiten, Unbegreiflichkeiten, mit einem Wort, aus allen Menschlichkeiten steil hinauf unmittelbar an das Herz Gottes. Gott hat das letzte Wort; und wir können nichts Besseres tun, als die wundervollen Worte einfach hierher zu setzen, die in ihrer Hoheit und Gnade gewissermaßen den ganzen Raum ausfüllen, dass jede weitere Frage nach Jona und seinem Starrsinn gegenstandslos wird.“
„Vielleicht stünde es um unser Verständnis des Alten Testamentes anders, wenn bei uns vor allem Theologisieren die Kunst des einfachen … Mehr
Gerhard von Rad über die Weisheit in Israel (1970): „Wirklich weise ist nur der, der sich nicht weise dünkt. Sich selber weise zu dünken, ist ein sicheres Zeichen der Torheit. Nie kann die Weisheit selbst zum Gegenstand des Vertrauens, zur letzten Stütze des Lebens werden. Am großartigsten hat das Jeremia ausgesprochen: »Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit und ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke und ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums. Vielmehr dessen rühme sich, wer sich rühmen will, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der Herr bin.« (Jeremia 9,22 f.)“
Bekanntlich gilt die letzte Monographie Gerhard von Rads der Weisheit in Israel (Neukirchener Verlag). Dazu gibt es auch einen Rundfunkvortrag … Mehr
Gerhard von Rad, Das Opfer des Abraham (1. Mose/Genesis 22,1-19): „Der Abgrund hat sich geschlossen, die Not wurde durchgestanden. Abraham hat die Bindung an Gott nicht abgeworfen, und dafür empfängt er aus dem Munde Gottes selbst das Ehrenprädikat eines Gottesfürchtigen, d. h. eines Gehorsamen. Aber noch mehr: Auf der Überwindung dieser Not liegt auch ein Segen. Von jetzt ab kann sich jeder Nachkomme Abrahams sagen: Er hat’s durchgestanden, und du stehst im Genuß des Segens, der über ihm ausgerufen wurde.“
Gerhard von Rads letzte Veröffentlichung zu Lebzeiten ist seine meisterliche Auslegung von Genesis 22,1-19, die 1971 im Christian Kaiser Verlag … Mehr