Über das Gebet (On Prayer, 1969) Von Abraham Joshua Heschel Mein Thema ist nicht in erster Linie die Liturgie, der … Mehr
Schlagwort: Gebet
Hans G. Ulrich über das Gebet (1986): „Im Gebet bricht Gottes Zukunft an, sofern das Gebet ganz auf Gottes Handeln blickt. Das Gebet ist der Ort, an dem der Beter in seinem Tun innehalten darf. Am deutlichsten würde das Beten verfehlt, wenn der Beter im Gebet aussprechen würde (möglicherweise indirekt), was er sich zu tun vornimmt.“
Gebet Von Hans G. Ulrich „Herr, lehre uns beten!“ – Wenn wir fragen, was Beten heißt, liegt es nahe, uns … Mehr
Karl Barth über das Gebet als Dienst der Gemeinde (Kirchliche Dogmatik, 1959): „Es geht also im Gebet als ihrem Bekenntnis zu Gottes freier Gnade nicht um eine bloß subjektive und bloß subjektiv bedeutsame Frömmigkeitsübung, die ja als solche nur ins Leere stoßen könnte. Im Gebet behaftet die Gemeinde Gott bei seinem sie berufenden, versammelnden, auferbauenden und beauftragenden Wort als der Zusage seiner Treue.“
Über das Gebet als Dienst der Gemeinde Von Karl Barth Wir wenden uns nun zu den Grundformen des kirchlichen Dienstes, … Mehr
Karl Barth über das Gebet (Kirchliche Dogmatik III/4, 1951): „Gebet ist die nur Gott zugewendete und insofern strikt die innere Seite des Lobes Gottes. Gebet als Glaubensdemonstration, Gebet als verkleidete Predigt, Gebet als Instrument der Erbauung ist ein heller Unfug, ist kein Gebet. Gebet ist kein Gebet, wenn man dabei einem Anderen als Gott etwas sagen will.“
Das Gebet Von Karl Barth Die andere besondere Gestalt menschlichen Tuns im Verhältnis zu Gott ist neben dem Bekenntnis das … Mehr
Søren Kierkegaard über das schweigsame Gebet in „Die Lilie auf dem Felde und der Vogel unter dem Himmel“ (1849): „Als sein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte er immer weniger und weniger zu sagen; zuletzt wurde er ganz still.“
Internet-bekannt ist das Kierkegaard-Zitat über das Beten im Schweigen: „Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich … Mehr
Günther Bornkamm, »Bittet, suchet, klopfet an«. Predigt über Lukas 11,5-13 (über das Gebet): „Die Beharrlichkeit, mit der Gott uns zusetzt in diesem Worte Jesu, gibt uns das Kindesrecht frei, Ihm keine Ruhe zu lassen. Wie befreiend fährt Gott mit diesem Wort in den Nebel unserer frommen Gedanken hinein und rückt unsere Vorstellungen vom Gebet in höchster Einfachheit zurecht.“
»Bittet, suchet, klopfet an«. Predigt über Lukas 11,5-13 Von Günther Bornkamm Liebe Gemeinde! So einfach also muß geredet werden, wenn … Mehr
Gerhard Sauter, Reden von Gott im Gebet: „In der Klage wird Gott gegen die eigene Welterfahrung angerufen, es wird der Gott vor Gott zur Sprache gebracht, den der Beter kennt, von dem er durch andere Menschen erfahren hat und den er als den anspricht, dessen Begegnung er auf Grund der zuvor ergangenen Selbstoffenbarung Gottes erwartet.“
Reden von Gott im Gebet Von Gerhard Sauter I. Das Gebet als Fundament des Redens von Gott Daß unser Reden … Mehr
Über die Anrede und das Bitten im Gebet: „Die Doxologie ist erforderlich, dass unser Beten den Angerufenen nicht für uns selbst zu vereinnahmen sucht.“
Über die Anrede und das Bitten im Gebet „Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir!“ Das ist der zudringliche Notruf … Mehr
Abraham Joshua Heschel – Das Gebet als Äußerung und Einfühlung von 1939: „Der Mensch weiß, dass das Wort auch unabhängig und außerhalb der Beziehung und Zugehörigkeit zu ihm da ist. Es ist für ihn ein Reales, ein für sich selbst Bestehendes.“
Nachdem Martin Buber Abraham Heschel 1937 als seinen Nachfolger an das Jüdische Lehrhaus in Frankfurt am Main berufen hatte, wurde … Mehr