Wilhelm Vischer, Die rechte Methode für die Exegese der Bibel (1959): „Der Kanon ist die bestimmte, normative Auswahl der Schriften, deren Exegese zum Hören des Wortes Gottes führt. Er ist uns gegeben, und zwar auch wieder nicht unmittelbar durch Gott, sondern mittelbar durch Menschen. Entscheidungen sind gefallen; eine erste, als die Gemeinde des Chri­stus Jesus ein und dieselbe Heilige Schrift haben wollte wie Israel und damit bekannte, daß Jesus nicht der Stifter einer neuen Religion, sondern die leben­dige Wahrheit der Offenbarung Gottes an Israel ist.“

Die rechte Methode für die Exegese der Bibel Von Wilhelm Vischer Die Exegese der Bibel versucht, mit den Mitteln der … Mehr

Jürgen Roloff, Exegese als Sprachhilfe zur einfachen Gottesrede (1994): „Wer predigt, sollte ein Gespür für jene Aussagen des biblischen Textes haben, von denen zu erwarten ist, daß sie bei den Predigthörern historische Zweifel und kritische Rückfragen provozieren. Diese Hörer sind nun einmal weitgehend bestimmt vom rationalistischen Denken der modernen Gesellschaft, der sie angehören.“

Exegese als Sprachhilfe zur einfachen Gottesrede Von Jürgen Roloff I. Die lange Zeit als selbstverständlich geltende Behauptung, der Weg von … Mehr

Martin Luthers Erinnerung für die Schriftauslegung: „Wie unermesslich ungleich sind Gottes Wort gegen alle Menschen Wort, wie gar kein Mensch mag ein einziges Gotteswort genugsam erreichen und erklären mit allein seinen Worten. Es ist ein unendlich Wort und will mit stillem Geist gefasst und betrachtet sein.“

Wie unermesslich ungleich sind Gottes Wort gegen alle Menschen Wort Von Martin Luther Luthers Schlusswort zu seiner Weihnachtspostille vom November … Mehr