Predigt über Matthäus 2,1-12 Von Jürgen Roloff Jedes Jahr habe ich mich als Kind darüber gefreut, daß der Schluß der … Mehr
Schlagwort: Jürgen Roloff
Jürgen Roloff, Die Offenbarung des Johannes: „Im gekreuzigten und erhöhten Christus kommt Gottes Herrschaft über Welt und Geschichte zu ihrem heilvollen Ziel – so läßt sich der Leitgedanke der »Offenbarung« zusammenfassen. Die Szene im himmlischen Thronsaal (4,1 bis 5,14), die den Reigen der Visionen eröffnet, markiert zugleich die theologische Mitte des Buches. In ihr findet die Frage, wer den Geschichtsplan Gottes – symbolisch dargestellt in der siebenfach versiegelten Schriftrolle – enthüllen und in Kraft zu setzen vermag, ihre Antwort.“
Die Offenbarung des Johannes Von Jürgen Roloff 1. Herkunft und Entstehungsverhältnisse 1.1. Die Offenbarung ist neben den echten Paulusbriefen die … Mehr
Jürgen Roloff über Bilder der Kirche im Neuen Testament (1987): „Eine Kirche, die dasselbe sagt, was auch alle anderen sonst sagen, nur vielleicht ein wenig vorsichtiger und abgewogener, eine Kirche, die das gleiche tut, was auch alle sonst tun, nur vielleicht mit etwas mehr Skrupeln und etwas verhaltener, die macht nichts sichtbar von Gottes Herrschaft und kommender Welt. Ihr könnte es gehen wie dem salzlosen Salz, das man wegwirft und zertritt.“
Bilder der Kirche im Neuen Testament. Ein Synodalvortrag Von Jürgen Roloff Vor kurzem sagte ein Mann der kirchlichen Praxis zu … Mehr
Jürgen Roloff, Exegese als Sprachhilfe zur einfachen Gottesrede (1994): „Wer predigt, sollte ein Gespür für jene Aussagen des biblischen Textes haben, von denen zu erwarten ist, daß sie bei den Predigthörern historische Zweifel und kritische Rückfragen provozieren. Diese Hörer sind nun einmal weitgehend bestimmt vom rationalistischen Denken der modernen Gesellschaft, der sie angehören.“
Exegese als Sprachhilfe zur einfachen Gottesrede Von Jürgen Roloff I. Die lange Zeit als selbstverständlich geltende Behauptung, der Weg von … Mehr
Jürgen Roloff, Jesus als Erlöser im Neuen Testament: „Im Becherwort des Abschiedsmahles dürfte Jesus seinen Tod als abschließende Erfüllung dieses Dienstprinzips gedeutet haben: Wenn er ihm eine Heilswirkung »für die Vielen« (Mk 14,24) zuschrieb, so besagte dies, daß seine dienende Selbsthingabe die endzeitliche Sammlung Israels (und möglicherweise darüber hinaus auch der »Weltvölker«) zur Folge haben werde. Die Abendmahlstradition war jedenfalls der Anlaß für die weitgehende Konzentration frühchristlicher Soteriologie auf den Tod Jesu.“
Erlöser II. Neues Testament Von Jürgen Roloff 1. Terminologie und Thematik Der Begriff Erlöser kennzeichnet in theol. Sprache Jesus als … Mehr
Jürgen Roloff über den Tod im Neuen Testament: „Theologisch qualifiziert ist Tod im Sinne der Trennung des Menschen von Gott, des Ausschlusses aus der Sphäre heilvoller Gemeinschaft mit ihm, zu verstehen. Gott ist selbst das Leben und darum Gott der Lebenden, nicht der Toten (Mk 12,27); ihm dank Jesus Christus angehören heißt, das Leben haben.“
Über den Tod im Neuen Testament Von Jürgen Roloff 1. Als Tod wird zunächst, gemäß der allgemeinen, theologisch nicht qualifizierten … Mehr
Jürgen Roloff, Die Apostolizität der Kirche und das kirchliche Amt nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift: „Die Kontinuität des Hirtenamts, die sich in der geschichtlichen Abfolge seiner Träger abzeichnet, weist hin auf die Treue, mit der der Heilige Geist den Weg des Gottesvolkes durch die Geschichte begleitet. Recht verstanden, entbindet solche sichtbare Sukzession nicht von der kritischen Frage, ob das jeweilige Amt auf dem Boden des Evangeliums steht.“
Wie nur wenige Bibelwissenschaftler hat mein theologischer Lehrer Jürgen Roloff (1930-2004) die neutestamentliche Amtstheologie für das Amtsverständnis in der Evangelischen … Mehr
Jürgen Roloff über Leiden, Sterben und stellvertretender Tod Jesu: „So ist der Karfreitag gleichsam der eschatologische Versöhnungstag“
Was Jürgen Roloff in Reclams Bibellexikon geschrieben hatte, fasst zusammen, um was es für Christinnen an Karfreitag geht: Leiden, Sterben … Mehr
Jürgen Roloff, Jesus von Nazareth (RGG4): „Er selbst weiß sich als personhafter Repräsentant der Gottesherrschaft. In ihm und seinem Wirken greift die Gottesherrschaft, Zukunft vorwegnehmend, in die Gegenwart ein, diese zur festlichen Heilszeit machend.“
Da meint man beim Lesen die Stimme des Verfassers aus dessen Vorlesungen zu hören. Jürgen Roloff hat nicht nur für … Mehr