Martin Luthers Predigt über die Heilige Schrift (mit Bezug auf Römer 15,2-4): „Das sind ganz große Wunder, dass Gott sich so tief herunterlässt und sich in Buchstaben hineinsenkt und sagt: Da hat mich ein Mensch abgemalt; dem Teufel zum Trotz sollen diese Buchstaben da die Kraft geben, Menschen zu erlösen. Die Heilige Schrift ist also ein Wahrzeichen, das Gott dahinsetzt; wenn du es annimmst, bist du selig, nicht weil die Schrift mit Tinte und Feder geschrieben ist, sondern weil sie auf Christus hinweist.“

In einer Adventspredigt von 1531 hat Martin Luther mit Bezug auf Römer 15,2-4 über den „Trost der Schrift“ gepredigt und … Mehr