Über die Vorgeschichte des kirchlichen Treueeids auf Adolf Hitler Bezüglich eines kirchlichen Treueeids auf Adolf Hitler, wie er 1938 von … Mehr
Schlagwort: Treueeid
Bischof Meisers Antwortschreiben an Karl Steinbauer in Sachen Treueeid auf Hitler von 1938: „Nun wird es in Bezug auf die Entscheidung wichtiger Fragen immer sachliche Unterschiede geben und keine Kirchenleitung, wenigstens keine evangelische, wird für sich Infallibilität in Anspruch nehmen. Aber sie darf für sich beanspruchen, dass ihr nicht ohne weiteres Mangel an Glaubenszuversicht oder Abweichen vom Bekenntnis vorgeworfen werden kann, wenn sie in ihren sachlichen Entscheidungen von dem Urteil Einzelner oder eines Teiles der Pfarrer abweicht.“
Der Landesbischofder Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern r.d.Rhs * München, Arcisstraße 13, Fernruf 52002 Nr. LB 810. München, den 28. Juli … Mehr
Karl Steinbauers zweiter Brief an Bischof Meiser in Sachen kirchlicher Treueeid auf Hitler (1938): „Mir steckt noch immer Ihr Wort in den Gliedern: ‚Was Sie sagen, Herr Kollege, ist theologisch alles sehr fein, wir aber müssen mit gegebenen Tatsachen rechnen.’“
Brief an Bischof Meiser Senden, 23. Juni 1938 Hochwürdigster Herr Landesbischof! Weil ich weiß, wie Sie gehetzt sind und sich … Mehr
Dekan Sittig an die Pfarrer im Kirchenbezirk Leipheim/Neu-Ulm zur Ableistung des Treueeids auf Adolf Hitler (1938): „Dass es mir meinerseits vollständig ferne liegt, in dieser Frage einen Amtsbruder veranlassen zu wollen, etwas zu tun, was wider sein an Gottes Wort gebundenes Gewissen wäre, brauche ich nicht erst noch zu versichern. Wir wollen auch, wie wir im Eid versprochen – das ist ja auch vom Herrn Landesbischof ausdrücklich betont – mit aufrichtigem Herzen geloben.“
Nr. 444 Neu-Ulm, den 28. Juni 1938.Evang.-Luth. Dekanat Leipheimin Neu-Ulm An dieHerren Amtsbrüder des Kirchenbezirkes Leipheim. Betreff: Treueid der … Mehr
Bischof Meisers Brief an das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultur in Sachen Treueeid auf Adolf Hitler vom Mai 1938: „dass es gut sei, wenn die Geistlichen unserer Kirche auch öffentlich bezeugten, dass an ihrer Treue zu Führer und Volk kein Zweifel bestehen kann.“
Was der kirchliche Treueeid, den die evangelischen Pfarrer 1938 auf Adolf Hitler schwören sollten, bezwecken wollte, wird im Schreiben des … Mehr
Karl Barth zur Frage des «Treueeides» der Pfarrer auf Adolf Hitler 1938: „das runde, klare Nein, das darin besteht, dass dieser Eid nicht geleistet wird. Diese Form des Bekenntnisses ist, da der Gesprächspartner es denn nach dem Willen Gottes nicht anders haben will, heute geboten.“
Als im Frühjahr 1938 in der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union für Pfarrer die Einführung eines Treueeids auf Adolf Hitler … Mehr