Das seelsorgerliche Gespräch im Schutzbereich des Namens Von Helmut Tacke Evangelische Seelsorge geschieht im Namen Gottes. Vom Glanz und dem … Mehr
Schlagwort: Helmut Tacke
Helmut Tacke über Glaube und Anfechtung (1987): „Das Bild und der Vorgang des ›Herausforderns‹ macht anschaulich, dass sich der Glaube nicht bei sich selbst verbergen kann, sondern dass er sich den konkreten Widerfahrnissen des Lebens aussetzen muss. Der Glaube an den in Christus offenbaren Gott ist keine religiöse Provinz, keine unangreifbare Ideologie, sondern ist eine Erkenntnis in Spannung zu anderer Erkenntnis und eine Kraft in der Begegnung mit anderen Kräften. Aus diesem Grunde ist der Glaube auch verwundbar, anfechtbar. Eine »feste Burg« (Ps 46) wird nur Gott selbst genannt, nicht unser Glaube.“
Da war Helmut Tacke schon krankheitsbedingt aus dem aktiven Pfarrdienst ausgeschieden, als er ein Jahr vor seinem Tod 1988 in … Mehr
Helmut Tacke, Weihnachtspredigt über Kolosser 2,3 (1985): „Bei ihm sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. Das Jesuskind ist ein reiches Kind. Arm ist die Krippe, aber reich ist der Schatz in dieser Krippe. Ein Schatz, der alle Weisheit und Erkenntnis umfasst. Meist wird die Armut Jesu betont. Aber heute geht es um seinen Reichtum. Ich habe allen Grund, mich zu einer kühnen Interpretation aufzuschwingen und zu sagen: Alles Denken und Forschen der Menschheit ist christuszentriert. Alle Wissenschaft sammelt sich bei ihm.“
Über die Weihnachtspredigt Helmut Tackes, gehalten 1985 in London, schreibt Christian Möller zu Recht: „Die Weihnachtspredigt über Kolosser 2,3 scheint … Mehr