Gestern ist Kurt Flaschs neues Buch „Der Teufel und seine Engel. Eine Biographie“ ausgeliefert worden. Heute gab es die Rezension von Friedrich Wilhelm Graf in der WELT. Da passiert dem Rezensenten dann doch auch einmal ein Fehler. Das Buch der Weisheit, in dem Graf zu Recht Satan auf der Seite des Bösen verortet, gehört nicht zur Hebräischen Bibel, ist es doch auf Griechisch geschrieben und damit deuterokanonisch bzw. Teil der Apokryphen.
Von Namens wegen bin ich ja selbst an der Person des Teufels interessiert, hatte noch als Theologiestudent einen zweiteiligen Artikel „Was es mit dem Teufel auf sich hat“ im bayerischen Sonntagsblatt untergebracht. Zwei Aussagen von damals: Christen glauben nicht an den Teufel. Und: Der Teufel lässt sich nicht wegrationalisieren.