Pascals Drama (1954) Von Reinhold Schneider Man muß einen geheimen Gedanken im Hintergrund haben und von ihm ans alles beurteilen, … Mehr
Schlagwort: Reinhold Schneider
Reinhold Schneiders Sonett ‚Auferstehung‘ (1942): „Ein jeder Schmerz will Ihn im Grabe wecken, / Und jeder Tote wartet auf Sein Wort, / Das aus der Tiefe Kerkermauern reißt.“
Auferstehung Doch will der König in dir auferstehn,Mein trauernd Volk, du darfst sein Grab nicht sein.Der Erde Macht, des Abgrunds … Mehr
Reinhold Schneiders Sonett ‚Jochen Klepper II‘ (1943): „Die Schuld ist aller. Unser das Gericht. / Wer all sein Leben opferte dem Reinen, / sühnt auch im Dunkel, da durch haltlos Weinen / Des Abgrunds mächtige Todesstimme spricht.“
Jochen Klepper II Nun darfst du ruhn. Es wird das heilige LichtVon dir sich nimmer scheiden und den Deinen.Wenn einst … Mehr
Reinhold Schneiders Sonett ‚In Deiner Gegenwart‘ (1938): „Wenn wir von Deiner Gegenwart erbeben / Und täglich in Dein Licht hinüberschwinden, / Dass Du der Dritte bist, wo zwei sich finden, / Und ihrer Liebe innerlichstes Leben“
In Deiner Gegenwart Wenn wir von Deiner Gegenwart erbebenUnd täglich in Dein Licht hinüberschwinden,Dass Du der Dritte bist, wo zwei … Mehr
Reinhold Schneiders Sonett ‚Gloria‘ (1945): „Gelobt sei Gott! Sein heiliger Name schalle / Aus allen Grüften dieser Zeit! Ihn preist / Der Abgrund, der von düstern Kronen gleißt, / Der Mächtige schmetternd zu verwirrtem Falle“
Gloria Gelobt sei Gott! Sein heiliger Name schalleAus allen Grüften dieser Zeit! Ihn preistDer Abgrund, der von düstern Kronen gleißt,Der … Mehr
Reinhold Schneiders Sonett ‚Wenn Beten Tun ist‘ (1948): „Umfassend Leben schaffender Gebete: / Wann einst du uns, verzehrend und befeuert? / Das Tun des Worts errettet Welt und Zeit.“
Wenn Beten Tun ist Wenn Beten Tun ist und das Tun GebetUnd Sein und Wirken, einer Wahrheit Walten,Von Not durchbebt, … Mehr
Reinhold Schneiders Sonett ‚Ostern‘: „Dann sinkt des Lebens dunkle Hülle nach, / Und wie das Kreuz das Innerste verzehrt, / Strahlt auch das Kreuz von oben mächtig nieder.“
OSTERN Noch ist das Schicksal um Dein Kreuz gewundenUnd Deines Sieges Herrlichkeit verhangenVon dieser Tage ungeheurem Bangen,Da Tod und Frevel … Mehr
Reinhold Schneider, Ostern (Sonett, 1942): „Doch brennt die Glorie Deiner Todesschmach / Schon auf der Wolke, die Dein Bild beschwert, / Tief in der Zeit erstehst Du siegend wieder. // Dann sinkt des Lebens dunkle Hülle nach, / Und wie das Kreuz das Innerste verzehrt, / Strahlt auch das Kreuz von oben mächtig nieder.“
OSTERN Noch ist das Schicksal um Dein Kreuz gewundenUnd Deines Sieges Herrlichkeit verhangenVon dieser Tage ungeheurem Bangen,Da Tod und Frevel … Mehr
Reinhold Schneiders Sonett ‚Jochen Klepper I‘ (1943): „Dies ist das Ende, dies die Todesnacht, / In der mein Wort verhallt, mein Schritt verweht; / Der rote Stern, der blutig niedergeht, / Hat mich ans Ziel in tiefem Graun gebracht.“
JOCHEN KLEPPER • I Dies ist das Ende, dies die Todesnacht,In der mein Wort verhallt, mein Schritt verweht;Der rote Stern, … Mehr