Lesslie Newbigin über die Mission in der Nachfolge Christi (1986): „Der Kernpunkt des Evangeliums ist das gekommene Reich Gottes, aber es war nun eben anders gekommen als die Menschen, und besonders die religiösen Menschen das erwartet hatten. Es ist Jesus, der als Mensch seinen Weg vom Stall in Bethlehem zum Kreuz auf Golgatha in Demut ging, der diese Gegenwart Reiches wirklich ist. Von daher können wir über Gottes Herrschaft nun nicht mehr einfach unsere eigenen Ideen entwickeln. Das ist nun nicht mehr eine Lehre oder ein Programm, das wir nach Gutdünken formen können. Das Reich Gottes, seine Königsherrschaft, hat nun ein menschliches Gesicht und einen menschlichen Namen – Name und Gesicht des Jesus von Nazareth.“

Lesslie Newbigin (1909-1998) hatte im Januar 1986 auf der Tagung der Synode der Kirche von Südindien (CSI) mehrere Bibelarbeiten gehalten, … Mehr

Lesslie Newbigin – Das Evangelium und unsere westliche Kultur: „Wie kaum ein anderer Bischof im 20. Jahrhunderts hat er persönlicher Glaube, seelsorgerlicher Hirtendienst, organisatorische Klugheit, ökumenische Weite, politisches Gerechtigkeitsempfinden, theologische Sprachfähigkeit und soziologische Reflexion miteinander verbunden.“

Für ein neues Buchprojekt von Johannes Nehlsen und Roland Werner „Gesichter und Geschichten der Reformation“ im Fontis-Verlag für den Herbst … Mehr

Lesslie Newbigins Missionstheologie: „Wenn ich vom Evangelium rede, meine ich natürlich die Aussage, dass die gesamte Menschheit in dem Geschehen um das Leben, den Dienst, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi verändert und daher jede menschliche Kultur in Frage gestellt wird.“

Lesslie Newbigins Missionstheologie Der britische Missionstheologe Lesslie Newbigin (1909-1998) ist im deutschen Sprachraum wenig bekannt. Bedauerlicherweise, muss man sagen, denn … Mehr