Da hat Martin Luther bei der Geschichte von Jüngling zu Nain das griechische Wort σορός bzw. das lateinische loculus zeitgenössisch … Mehr
Schlagwort: Jüngling zu Nain
Martin Luther, Predigt über Lukas 7,11-17 (Der Jüngling zu Nain, 1533): „›Mein Herr Christus sieht dem Tode zu, wie er mich tötet, und wenn der mich erwürgt hat, so schlafe ich so leise, dass er mich mit einem Wort erwecken kann.‹ Und der Herr sagt: ›Der Mensch, der da tot ist, der sieht und hört für mich noch gut, obwohl die ganze Welt meint, er sehe und höre nichts.‹ Daraus sollen wir lernen, dass ein Christ sich nicht fürchten soll; denn Christus kommt nicht, um zu richten, sondern er kommt, wie er zum Sohn der Witwe (und zu den andern Glaubenden) kommt: er errettet ihn vom Tode und bewirkt, dass er sich aufrichtet, sieht, hört, spricht, obwohl er doch nicht sah, hörte und sprach. So wird er auch zu uns kommen, die wir glauben.“
Fast spielerisch nimmt Martin Luther in seiner Predigt über Lk 7,11-17 (Der Jüngling von Nain) sich den Tod zur Brust. … Mehr