Einführung in Blaise Pascals „Pensées“ Von Romano Guardini Im abendländischen Schriftbereich gibt es einige Bücher, welche die Gewähr einer unvergänglichen … Mehr
Schlagwort: Guardini
Liturgie als Wortspiel: „Der Gottesdienst selbst hat keinen Werkcharakter. Seine Wirklichkeit will nichts außer sich selbst bewirken und ist daher nur spielerisch zu erlangen. Kirche als liturgische Spielgemeinschaft enthält eine Absage an subjektive Sinnentwürfe wie auch an einen weltanschaulichen Universalanspruch des Christentums. Stattdessen wird die Partikularität eines eigensinnigen Spiels mit all den damit verbundenen Begrenzungen betont. Regeltreue und Können sind unabdingbar, andernfalls steht das heilige Spiel vor dem Aus. Deshalb müssen Christen als Mitspielende den besonderen Wort-Schatz dieses Spiels erlernt haben und in dessen Sprachregeln eingeführt worden sein.“
Liturgie als Wortspiel „Alles nur ein Spiel.“ Wer so redet, fügt in Gedanken hinzu: Was da vor sich geht, also … Mehr
Kirche als liturgische Spielgemeinschaft: „Regeltreue und Können sind unabdingbar, andernfalls kann das heilige Spiel nicht stattfinden. Deshalb müssen Christen als Mitspielende den besonderen Wort-Schatz dieses Spiels erlernt haben und in dessen Sprachregeln eingeführt worden sein.“
Kirche als liturgische Spielgemeinschaft Der katholische Religionsphilosoph Romano Guardini hat in seinem Buch „Vom Geist der Liturgie“ (1919) in gedankenprovozierender … Mehr
Romano Guardini, Liturgie als Spiel (Vom Geist der Liturgie, 1919): „In der Liturgie wird dem Menschen Gelegenheit geboten, dass er, von der Gnade getragen, seinen eigensten Wesenssinn verwirkliche, dass er ganz so sei, wie er seiner göttlichen Bestimmung gemäß sein sollte und möchte: ein ‚Kind Gottes‘. In der Liturgie soll er vor Gott ’sich seiner Jugend erfreuen‘.“
Einer der besten Texte in Sachen Liturgie ist immer noch Romano Guardinis „Vom Geist der Liturgie“. Darin enthalten ist ein … Mehr