Von Pfarrern und „ihrer“ Gemeinde: „Spreche ich als Pfarrer possessiv von ‚meiner‘ Gemeinde, über die ich das Sagen habe, eigne ich mir das unter Jesus Christus gemeinsam Geteilte eigenmächtig an. Mit gutem Grund ist in der ursprünglichen Luther-Bibel von der ‚Gemeine‘ und nicht von einer untergliedrigen Organisationseinheit ‚Kirchengemeinde‘ die Rede. Mit der ‚Gemeine‘ ist – im Sinne Martin Luthers – eben das Gemeinsame bzw. Gemeinschaftliche, an dem alle Mitglieder qua Priester­tum aller Gläubigen partizipieren, hervorgehoben. Egal ob als Pfarrerin oder als ‚Laie‘ Christinnen und Christen sind zuallererst Mitglieder der örtlichen ‚Gemeine‘ Jesu Christi.“

Von Pfarrern und „ihrer“ Gemeinde „Meine Gemeinde“ heißt es aus dem Mund von Christinnen und Christen. Damit wird die eigene … Mehr

Ich glaube an das „Wir“ des Glaubens – Warum unser Glaube das gemeinsame Feuer braucht: „Ich glaube, dass mein Glaube an Jesus Christus in der Gemeinschaft mit anderen Gläubigen durch sein Wort neu entzündet und getragen wird. Ich glaube, dass dieser Glaube auch für andere Menschen ansprechend und gewinnend ist. Ich glaube, dass das gemeinsame Feuer des Glaubens, das Evangelium von Jesus Christus, nicht erlöschen wird.“

Ich glaube an das „Wir“ des Glaubens – Warum unser Glaube das gemeinsame Feuer braucht Jeder hat seinen eigenen Glauben … Mehr