Ambrosius von Mailand, Über das richtige Verhalten gegenüber Fremden in Zeiten einer Hungersnot (De Officiis Ministrorum): „Keinen Hund lassen wir ohne Futter vor unserem Tische, den Menschen stoßen wir hinaus. Wie zwecklos ferner gehen ganze Volksmassen als Opfer der unseligen Hungerpest der Welt verloren! Wie viele gehen der Stadt verloren, die derselben, sei es für die Lebensmittelbeschaffung, sei es für den Handelsmarkt, ihre helfenden Dienste zu leihen pflegten!“

Über das richtige Verhalten gegenüber Fremden in Zeiten einer Hungersnot Von Ambrosius von Mailand 45. Aber auch denen darf man … Mehr

Gastfrei zu sein vergesst nicht. Wenn ein IRA-Mann auf der Flucht vor der eigenen Haustür steht: „Ungesegnet geht er, wissend um das Jüngste Gericht. Dass alles am Ende nur gut ausgehen kann, das glaube er nicht. Einen Weichmacher-Jesus mag er nicht und billige Gnade ist nicht seine Sache. Da hat er wohl schon zu viel gesehen und zu viel getan, als dass es für uns alle ein Happy End geben kann.“

Gastfrei zu sein vergesst nicht. Wenn ein IRA-Mann auf der Flucht vor der eigenen Haustür steht Da stand er vor … Mehr

Warum Fremdenliebe mehr als Gastfreundschaft ist. Zu Hebräer 13,2 und Römer 12,13: „‚Gastfreundschaft‘ zu üben entspricht nicht wirklich der Herausforderung einer philoxenia. Diese griechische Wort meint nämlich Fremdenliebe bzw. Fremdenfreundlichkeit und ist der Gegenbegriff zur Xenophobie. Im Unterschied zum Fremden, der sich anderen unerwartet zumutet, bringt ja der geladene Gast bereits einen willkommensfähigen Status mit.“

Warum Fremdenliebe mehr als Gastfreundschaft ist In der neuen Luther-Bibel 2017 bleibt es dabei: „Gastfrei zu sein vergesst nicht“ (Hebräer … Mehr

Franz Johna zur Ethik der Gastfreundschaft: „Der Vollzug christlichen Glaubens ist mit der Verwirklichung der Tugend der Gastfreundschaft unabdingbar verbunden. Sie ist der Ausdruck der brüderlichen Gemeinschaft derer, die vom Geist geleitet sind, so daß sie im Nächsten Gott erkennen. Eindrucksvolle Zeugnisse machen deutlich, wie großzügig und uneigennützig die ersten Christen die biblischen Weisungen zur Gastfreundschaft in die Tat umgesetzt haben. Aristides sagt rühmend: ‚Wenn sie einen Fremden sehen, führen sie ihn hinein unter ihr Dach und freuen sich über ihn, wie über einen wirklichen Bruder.'“

Von Franz Johna, dem ehemaligen Lektor beim Herder-Verlag in Freiburg, stammt ein schöner Artikel über Gastfreundschaft aus dem Praktischen Lexikon … Mehr