Das Versagen des Namens Von Eugen Rosenstock-Huessy Man hört jetzt oft in Gesprächen, schriftlich oder mündlich jemand sagen: „Das muß … Mehr
Kategorie: NAMENSlehre
Hermann Friedrich Kohlbrügge über den NAMEN (Fragen und Antworten zum dritten Gebot): „Seinen Namen hat Er auf uns gelegt, in Seinem Namen umgibt Er uns und sind wir umschlungen mit ewigem Heil, mit Vergebung der Sünden, mit Leben und Seligkeit. Auf diesem Namen stehen wir; in diesem Namen ist der Herr unser, und sind wir des Herrn geworden; er ist uns gleichsam ein Schloß und sichere Wehre, worin alle Tugenden und Vollkommenheiten Gottes, uns zum ewigen Heile, zur sicheren Durchhilfe, vorhanden sind.“
Es gab einen Prediger im 19. Jahrhundert, der eine besondere Sensibilität für den NAMEN zeigte, Hermann Friedrich Kohlbrügge (1803-1875). Dieser … Mehr
Hermann Friedrich Kohlbrügge, Predigt über Johannes 17,26 (1846): „Es gibt auf der Welt verfluchte Namen, es gibt auch Namen, an welchen ein jeglicher rüttelt, welche man lästert und in Verdacht hat, und sind doch nur lauter gerechte und heilbringende Namen, lauter Segenspender, und wer sie kennen lernt, den wird’s in Ewigkeit nicht gereuen, gereuen wird’s ihn, daß er mit dabei gewesen, auf solchen Namen einen unsinnigen Verdacht zu werfen. Von diesen letzteren Namen ist ein einzig ausgezeichneter der Name Gott.“
Predigt über Johannes 17,26 Von Hermann Friedrich Kohlbrügge Und ich habe ihnen deinen Namen kund gethan und will ihnen kund … Mehr
Fridolin Stier zum Übersetzen der Bibel (Postscriptum zu Das Buch Ijob. Hebräisch und Deutsch, 1954): „Der zu übersetzenden Sprache steht es zu, von der anderen das weiteste Entgegenkommen zu verlangen. Sie verpflichtet den Übersetzer, diesem Anspruch zu willen seine Muttersprache aufs heftigste um das Wort zu bedrängen, das er braucht, um das Wort gerade, das die sonst überreiche ihm karg zu weigern scheint.“
Zum Übersetzen der Bibel Von Fridolin Stier Wer um das biblische Wort ringt, hat seinen harten Kampf mit den Wörtern … Mehr
Sytze de Vries, Dass sein Name daselbst wohne … Biblisch-theologischer Exkurs über den NAMEN Gottes (2008): „Der Name ist Selbstäußerung und Zuwendung zu den Menschen, und die Dynamik dieses Namens geschieht denn auch zwischen Menschen: wenn sie voreinander Gnade finden, wenn Treue und Wahrheit die Wege für ihre Füße sind und sie Barmherzigkeit voneinander erwarten können.“
Dass sein Name daselbst wohne … Biblisch-theologischer Exkurs über den NAMEN Gottes Von Sytze de Vries Als junger Pfarrer war … Mehr
Hans-Georg Geyer, Atheismus und Christentum (1970): „Der konsequente Ausschluss des Begriffs aus dem Denken an Gott bedeutet nichts anderes als dass Gott in menschlicher Rede prinzipiell nur als Name im Sinne von Eigenname (nomen proprium) in Rede stehen kann.“
Atheismus und Christentum Von Hans-Georg Geyer I. „Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!“ — so … Mehr
Aus Theodor Storms Gedicht „Zur Taufe. Ein Gutachten“: „Denn ob der Nam’ den Menschen macht / Ob sich der Mensch den Namen, / Das ist weshalb mir oft mein Freund, / Bescheid’ne Zweifel kamen“
Bedenk es wohl, eh du sie taufst!Bedeutsam sind die Namen;Und fasse mir dein liebes Bild Nun in den rechten Rahmen. … Mehr
Über Namen: „Worte und Taten, die nicht besonderen Namen zugesprochen und dann auch zugeschrieben worden sind, gehen unwiederbringlich in einer anonymen Vergangenheit verloren. Namenloses verwest mit der Zeit und hat daher keinen Anhalt in der Ewigkeit. Eigennamen bezeugen das eigene Leben; sie sind eminent ethisch und zugleich eschatologisch gehalten.“
Über Namen „Denk an den Namen, denn der wird dir länger bleiben als tausend große Schätze aus Gold! Die Tage … Mehr
Eugen Rosenstock-Huessy über Namen und Gedanken (Der Atem des Geistes): „Der Name ist der Schnittpunkt von drei Sprechakten. Erstens: Ich rede dich mit ihm an. Zweitens: Ich rede von dir bei deinem Namen. Drittens: Nun aber kommt die wichtigste Zufahrtsstraße zu dem Wegekreuz, das der Name darstellt: Ich selber erkenne mich bei diesem Namen und in diesem Namen.“
Über Namen und Gedanken Von Eugen Rosenstock-Huessy Endlich haben wir das Stockwerk der Sprache betreten, das der Schulgrammatik unverständlich bleibt: … Mehr