Zum Übersetzen der Bibel Von Fridolin Stier Wer um das biblische Wort ringt, hat seinen harten Kampf mit den Wörtern … Mehr
Kategorie: NAMENSlehre
Sytze de Vries, Dass sein Name daselbst wohne … Biblisch-theologischer Exkurs über den NAMEN Gottes (2008): „Der Name ist Selbstäußerung und Zuwendung zu den Menschen, und die Dynamik dieses Namens geschieht denn auch zwischen Menschen: wenn sie voreinander Gnade finden, wenn Treue und Wahrheit die Wege für ihre Füße sind und sie Barmherzigkeit voneinander erwarten können.“
Dass sein Name daselbst wohne … Biblisch-theologischer Exkurs über den NAMEN Gottes Von Sytze de Vries Als junger Pfarrer war … Mehr
Hans-Georg Geyer, Atheismus und Christentum (1970): „Der konsequente Ausschluss des Begriffs aus dem Denken an Gott bedeutet nichts anderes als dass Gott in menschlicher Rede prinzipiell nur als Name im Sinne von Eigenname (nomen proprium) in Rede stehen kann.“
Atheismus und Christentum Von Hans-Georg Geyer I. „Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!“ — so … Mehr
Aus Theodor Storms Gedicht „Zur Taufe. Ein Gutachten“: „Denn ob der Nam’ den Menschen macht / Ob sich der Mensch den Namen, / Das ist weshalb mir oft mein Freund, / Bescheid’ne Zweifel kamen“
Bedenk es wohl, eh du sie taufst!Bedeutsam sind die Namen;Und fasse mir dein liebes Bild Nun in den rechten Rahmen. … Mehr
Über Namen: „Worte und Taten, die nicht besonderen Namen zugesprochen und dann auch zugeschrieben worden sind, gehen unwiederbringlich in einer anonymen Vergangenheit verloren. Namenloses verwest mit der Zeit und hat daher keinen Anhalt in der Ewigkeit. Eigennamen bezeugen das eigene Leben; sie sind eminent ethisch und zugleich eschatologisch gehalten.“
Über Namen „Denk an den Namen, denn der wird dir länger bleiben als tausend große Schätze aus Gold! Die Tage … Mehr
Eugen Rosenstock-Huessy über Namen und Gedanken (Der Atem des Geistes): „Der Name ist der Schnittpunkt von drei Sprechakten. Erstens: Ich rede dich mit ihm an. Zweitens: Ich rede von dir bei deinem Namen. Drittens: Nun aber kommt die wichtigste Zufahrtsstraße zu dem Wegekreuz, das der Name darstellt: Ich selber erkenne mich bei diesem Namen und in diesem Namen.“
Über Namen und Gedanken Von Eugen Rosenstock-Huessy Endlich haben wir das Stockwerk der Sprache betreten, das der Schulgrammatik unverständlich bleibt: … Mehr
Walter Lüthi, Der Name (aus: „Das Unservater. Eine Auslegung“ 1963): „Welch zerrissene, schmierige und klebrige Sache aber ist doch unter uns Frommen das Geschwätz von Gott geworden! Und doch ist sein Name heilig, heilig, heilig. Ja es kann geschehen, dass Geld überhaupt entwertet wird. Es ist dann Inflation. Es gibt auch eine Inflation in der Kirche, eine Inflation am Wort, so dass dieses keine Deckung mehr hat und leer wird.“
Der Name Von Walter Lüthi Gott hat einen Namen. Namenlos ist das Elend auf dieser Erde, namenlos ist die Bosheit … Mehr
Jürgen Habermas, Israel und Athen oder: Wem gehört die anamnetische Vernunft? (1993): „Die Spannung zwischen dem Geiste Athens und dem Erbe Israels hat sich innerhalb der Philosophie nicht weniger folgenreich ausgewirkt als innerhalb der Theologie. Wenn aber das philosophische Denken nicht aufgeht in der synthetischen Arbeit jenes Idealismus, der das kirchlich verfaßte Heidenchristentum des Abendlandes auf den theologischen Begriff gebracht hat, dann kann sich die Kritik am hellenisierten Christentum auch nicht gegen die argumentierende Vernunft per se, gegen die unpersönliche Vernunft der Philosophen als solche richten.“
Als die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster am 16. Juni 1993 unter dem Titel «Gott in dieser Zeit» ein Symposion … Mehr
Kornelis Heiko Miskotte, Der unaussprechliche Name (Wenn die Götter schweigen): „Dies ist der Sinn des Alten Testaments: mit allen Mitteln der Sprache zu verifizieren, dass das Bekenntnis „JHWH ist die Gottheit“ unumkehrbar ist.“
Der unaussprechliche Name Von Kornelis Heiko Miskotte Das Alte Testament hat viele Namen für das, was wir Gott nennen, und … Mehr